Beitrag von Mehr Demokratie BW, Sarah Händel, ÖDP, Volt, Piraten
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Die Demokratie in Deutschland hat kein Problem, denn tatsächlich wird sie den Bürgern nur vorgegaukelt.
Real existieren tut sie nicht.
Ein zur Wahl zugelassener Abgeordneter sollte zu allererst Sachverstand nachweisen. Z.B. über eine abgeschlossene Ausbildung verfügen und min. 5 Jahre sein Geld in der freien Wirtschaft verdient haben. Dann bekommt er ein Gefühl dafür was arbeitende Menschen berührt.
Ich finde, nur ein veritabler Müßiggänger kann auch Leute seines Schlages trefflich vertreten...
Die Prüfung dieser Anforderung obliegt dem Wähler! Offensichtlich teilen sehr viele Wähler diese Forderung nicht... (zu meinem Bedauern) ... die Quittung bekommt der Wähler natürlich verpasst. Geliefert wie gewählt, das ist Demokratie.
Sie überschätzen die von Ihnen genannten Qualifikationen. Über menschliche Qualitäten sagen sie ohnehin nichts aus.
Ranked Choice Voting (so wird's in den USA genannt; ich meine sogar ein Staat hat dies tatsächlich eingeführt ... oder auf county-Ebene?). Dies wäre auf jeden Fall ein Schritt, um aus dieser verkorksten Situation herauszukommen. Im Übrigen schließe mich dem Motto "Und ihr glaubt immer noch, ihr geht wählen weil ihr TATSÄCHLICH eine WAHL hättet..?" an. Das, was letztendlich gewählt werden darf, regeln die Zensur-Medien.
Was bitte sind denn "Zensur-Medien"? Oder ist das ein neues Wort für "Lügenpresse" ausder gleichen polit. Ecke?
Nee, das ist eine Ausrede für einen Mangel an Verständnis und den fehlenden Willen, etwas daran zu ändern.
ich gehe davon aus, daß der Gang zur Wahlurne erfolgen wird, wenn das parlamentarische Kasperltheater aufgehört hat und wir zuversichtlich sein können, daß für das Wohlsein der Bevölkerung gesorgt wird und nicht nur Versprechungen gemacht werden, die wie Luftblasen zerplatzen.
Danke für diesen Vorschlag. Ich müsste zum Thema einen Vorschlag hinzufügen: Die Zahl der vergebenen Mandate richtet sich nach der Wahlbeteiligung: Gehen 100 Prozent zur Wahl, werden alle Parlamentssitze vergeben, liegt die Wahlbeteiligung bei 60 Prozent, so sind es nur 60 Prozent. Das hätte den Vorteil, dass Menschen, die sich von keiner Partei politisch vertreten fühlen, nicht aus Wut, Enttäuschung oder anderen Gründen eine destruktive Partei wählen; sie könnten ihre Sicht durch Nichtteilnahme klarer zum Ausdruck bringen (sicher, das könnten sie auch jetzt schon, indem sie ungültig wählen würden, aber sehr viele tun das nicht, weil diese Stimmen Politiker bisher kaum interessiert). Zudem würden die im Parlament vertretenen Partei angesichts des relativ leeren (oder vollen) Hauses täglich mit dem Zuspruch konfrontiert, den sie tatsächlich in der Bevölkerung haben.
Anstatt die Abschaffung der 5%-Hürde zu fordern, wollt ihr ernsthaft eine "wähl eine der Großparteien, die Du gar nicht willst" Option einführen?
Es wäre von Anfang an keine verlorene Stimme, wenn man den Wählerwillen für Kleinparteien mal akzeptieren würde und keine krummen Tricks versuchte, um die aus dem Parlament rauszuhalten.
Haben das ernsthaft ÖDP, Volt und Piraten (also Kleinparteien) unterstützt?
WER gewählt wird - garantiert nicht, was der SOUVERÄN wirklich will !
Sach-politische INITIATIVEN hingegen, thematisieren direkt die wichtigsten Anliegen, die sofort umgesetzt werden sollten !
Mit den modernen Kommunikations-technologien könnten Initiativen in kürzester Zeit sehr populären Anklang finden - vorausgesetzt die Verfassung der Bürger erlauben ein direktes Bestimmungsrecht durch Volksabstimmungen......
sehr wichtiger vorschlag!
ergänzend beispiele:
https://de.wikipedia.org/wiki/Integrierte_Stichwahl
https://www.wiki-data.de-de.nina.az/Coombs-Wahl.html
was für ein Humbug!! Es würde völlig genügen die 5% Hürde abzuschaffen. Diese wurde unter Scheinheiligen Gründen eingeführt um die Macht der großen Parteien zu festigen. Somit würde man fast ALLE Stimmen retten. Noch besser wäre es das Listensystem abzuschaffen und nur einen Direktkandidaten zu wählen. Ich bin auch nicht gewillt meine Stimme einer "Ersatzpartei" zu geben. Es ist absolut undemokratisch Stimmen als ungültig zu werten, nur weil nicht genug andere Menschen für die gleiche Partei abgestimmt haben, allein aus diesem Grund ist Deutschland auf keinen Fall eine vollständige Demokratie. dieser Vorschlag ändert nichts an diesem undemokratischen Prinzip. Sorry, völlig undurchdacht.