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Beitrag von Jens Hanson

Sie sind eingeladen, in Gesprächskreisen Feedback zu den eingereichten Themen zu geben, um sie zu verbessern. Dabei stehen konstruktive Kritik und Optimierung im Fokus.

Vorhandene Gesprächskreise finden Sie unter dem Themenvorschlagstext. Gibt es noch keinen, können Sie in der rechten Seitenspalte den ersten Gesprächskreis eröffnen.
 

CO2-Budget statt CO2-Steuer: Finanzielle Benachteiligung von Geringverdienern stoppen und Reiche für ihren fossilen Überkonsum bezahlen lassen! 

Dich bewegt die Klimakrise ...
  • doch Du bist von der aktuellen Politik enttäuscht und wünschst Dir mehr Selbstwirksamkeit?
  • Du würdest gerne die Klimaschädlichkeit von allen Dingen unseres täglichen Lebens kennen und miteinander vergleichen können?
  • Du findest es ungerecht, dass Geringverdiener durch die CO2-Steuer überproportional belastet werden?

Unsere Forderung:

Die Einführung von pro Kopf CO2-Budgets als ökologisches Grundeinkommen für alle Bürger, ausgezahlt mittels der Klimawährung ECO (Earth Carbon Obligation).

Mit dem Modell der Klimawährung ECO gibt es ein Konzept, wie man JEDEM BÜRGER EIN GLEICHES PRO KOPF EMISSIONSBUDGET zuteilen kann, um damit den INDIVIDUELLEN CO2 KONSUM zu bezahlen. Aufwändige und teure CO2-Bilanzierungen werden überflüssig, durch die Einführung einer komplementären Ressourcenwährung als CO2-Äquivalent. Fossile Primärenergieträger würden somit bereits an der QUELLE, nämlich beim FÖRDERN limitiert und erhielten DORT schon ihren zusätzlichen Klimapreis, der getrennt vom Preis in Euro weitergereicht würde. 

Persönliche CO2-Budgets sind mehr als nur eine Maßnahme zur zuverlässigen Reduzierung von Emissionen; sie sind ein Schritt zu einer echten sozio-ökologischen Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Nur mit einem systemischen Wandel und dem Ausstieg aus den Zwängen unseres derzeitigen Finanz- und Wirtschaftssystems können unsere Klimaziele noch erreicht werden. Unsere Macht als Konsumenten fördert die Entstehung klimaneutraler Konsum- und Mobilitätsalternativen deutlich schneller und effektiver als alle gegenwärtigen Maßnahmen. Die Einführung der Klimawährung ECO schlägt eine Brücke zwischen ökologischer Verantwortung und ökonomischen Interessen; zwischen individueller Freiheit und kollektiver Solidarität. Sie ist ein großer, aber realistischer Hebel, der dringend benötigt wird, damit jeder von uns zu einem entscheidenden Teil der Lösung werden kann. 
.

Das Problem:

Jeder Alle bisherigen Maßnahmen der Politik sind in ihrer Wirkweise nicht ausreichend um die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Denn jeder ist für Klimaschutz, so lange bis die persönliche Komfortzone oder der eigene Geldbeutel davon betroffen ist. Und genau daran scheitert die Politik regelmäßig.

Die Vorteile von persönlichen, handelbaren CO2 Budgets:
  • CO2-Budgets sind gerecht, weil jeder den gleichen Anteil erhält, der noch emittiert werden darf. Gerechtigkeit zählt zu den grundlegendsten Bedürfnissen der Menschen und erhöht daher die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Modell Zustimmung findet (siehe YouTube Erklärvideo Wie entsteht das ECO-Budget?”)
  • Mit einem eigenen CO2-Budget den individuellen fossilen Konsum zu bezahlen, ist sozialer als eine CO2-Steuer. Denn diese belastet Geringverdiener überproportional. Mit persönlichen Emissionsbudgets müssten Reiche ihren fossilen Überkonsum begleichen, indem sie das zusätzlich benötigte CO2 von denen abkaufen, die es nicht vollständig für sich selbst benötigen. Das ist vor allem für einkommensschwächere Haushalte und Bürger ärmerer Länder interessant, außerdem findet somit ein direkter finanzieller Ausgleich statt zwischen Geringemittenten und Vielverbraucher statt.
  • Das Wichtigste: Mit einem pro Kopf CO2-Budget kann ein vereinbarter Emissionsminderungspfad garantiert eingehalten werden! Das bedeutet: Das Erreichen eines festgelegten Klimaziels ist sicher gewährleistet, da die erforderliche Emissionseinsparung über einen bestimmten Zeitraum verlässlich umsetzbar ist. 
  • CO2-Budgets sind ein Instrument der Freiheit, da sie die Selbstwirksamkeit von uns Bürgern auf individueller Ebene stärken. Jeder kann selbst entscheiden WIE er Klimaschutz innerhalb der planetaren Grenzen in sein Leben integriert – und nicht ob!
  • Pro Kopf CO2-Budgets machen kleinteilige und oft unpopuläre, politische Weichenstellungen überflüssig. Denn durch unser verändertes Kaufverhalten wird sich die Wirtschaft viel schneller (intrinsisch) defossilisieren, da wir Produkte mit einem kleineren CO2-Fußabdruck favorisieren (siehe YouTube ErklärvideoWie entsteht der ECO-Preis?”)


Für die Umsetzung gibt es bereits ein detailliertes Konzept: Das Modell der Klimawährung ECO

Namhafte Wissenschaftler befürworten bereits diesen Lösungsansatz, wie zum Beispiel der renommierte Klima-Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. H.-J. Schellnhuber (Gründer und ehem. Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung und langjähriges Mitglied des Weltklimarats IPCC):

Das Konzept der Klimawährung ECO ist überzeugend und könnte ein neues ökonomisches Denken zur Bewältigung der Klimakrise anstoßen. Die generelle Idee des persönlichen Kohlenstoffbudgets ist zudem ein gesellschaftspolitisch fortschrittlicher Ansatz, weil es das Individuum zum entscheidenden Akteur im globalen Geschehen macht.


Auch der Ehrenpräsident des Club of Rome und des World Future Council, Prof. Dr. E.U. von Weizsäcker spricht sich für die Einführung des ECO aus:

Die Klimawährung ECO bewirkt, dass jeder von uns nicht nur Teil des Problems ist, sondern auch zu einem entscheidenden Teil der Lösung wird.


Ebenso spricht sich auch der führende Ökonom, Stefan Brunnhuber, für das ECO Modell aus:

Alles was notwendig ist, um das Klimaziel einzuhalten, ergibt sich automatisch und ergebnisoffen, nach marktwirtschaftlichen Mechanismen - so wie es partikularökonomisch am sinnvollsten ist. Die (energie)effizientesten Maßnahmen, die sich jeweils am besten und am sinnvollsten umsetzen lassen, kommen automatisch zur Anwendung. 


Weitere Befürworter und Unterstützer unter: Stimmen zum Konzept
Detaillierte Informationen zum Konzept der Klimawährung ECO, sowie weitere Erklärvideos,
gibt es unter: www.saveclimate.earth.  
 

Benachrichtigungen von Jens Hanson (1)

3 Tage Countdown - jetzt nochmal mobilisieren für mehr Stimmen!

03.06.2024

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

bisher haben neben Dir noch ca. 520 weitere Unterstützer für meine Forderung gestimmt, so dass ich es wohl nicht in die finale Runde schaffen werde, bei der erneut die 20 Themen mit den meisten Befürwortern zur Wahl stehen.


Es sei denn, wir schaffen in den nächsten 3 Tagen eine große Mobilisation, denn es kann noch bis einschließlich 6. Juni 2024 abgestimmt werden.

Dazu kann man gerne meine Posts in den Sozialen Medien weiterleiten, oder auch der nachstehende Aufruf per E-Mail.

❗Hier gelangt man direkt zu meiner Forderung bei Abstimmung21: https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/95-klimakrise-pro-kopf-co2-budgets-als-okologisches-grundeinkommen-fur-alle-burger

❗Und hier zu meinen Profilen bei Instagram, Facebook etc.: https://heylink.me/SaveClimate.Earth/


DEINE STIMME FÜR EFFEKTIVEN UND GERECHTEN KLIMASCHUTZ ! Volksabstimmung 2024

# Dich bewegt die Klimakrise, doch Du bist von der aktuellen Politik enttäuscht und wünschst Dir mehr Selbstwirksamkeit?
# Du findest es ungerecht, dass einkommensschwache Haushalte durch die CO2-Steuer überproportional belastet werden?
# Du würdest gerne die Klimaschädlichkeit von allen Dingen unseres täglichen Lebens kennen und miteinander vergleichen können?

️ Dann unterstütze jetzt die Forderung von Jens Hanson von SaveClimate.Earth für ein pro-Kopf-CO2-Budget mittels der Klimawährung ECO bei der Volksabstimmung 2024.
Die NGO für nachhaltige Ökonomie setzt sich für persönliche Emissionsbudgets ein, die allen Bürgern monatlich als kostenloses ökologisches Grundeinkommen zur Verfügung gestellt werden, um damit unseren individuellen fossilen Konsum zu bezahlen. Das zusätzliche Klima-Preisschild macht den CO2-Fußabdruck der Dinge vergleichbar, so dass wir uns proaktiv für die klimafreundlichere Variante entscheiden können.
Auf diese Weise kann jeder für sich selbst bestimmen, WIE er Klimaschutz in sein Leben integriert - und nicht ob!

Werde Teil der Lösung und stimme bis zum 6. Juni für die Forderung "Klimakrise: Pro Kopf CO2-Budgets als ökologisches Grundeinkommen für alle Bürger"
Nur die 20 Themen mit den meisten Stimmen kommen in die Endauswahl!

SaveClimate.Earth versteht sich als Bewegung, die mit dem Modell der Klimawährung ECO einen sozialen Kipppunkt auslösen möchte, um so einen Systemwechsel in der Klimapolitik zu erreichen. Wissenschaftler, wie z.B. Professor Schellnhuber befürworten und unterstützen das Konzept.

Mehr Infos zu SaveClimate.Earth und den Link zur Abstimmung gibt es hier: https://heylink.me/SaveClimate.Earth/

 

Gesprächskreise (6)

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31 kommentare
21.04.2024
Zusammenlegung?
Es gibt den Vorschlag "Abgabe auf alle Primär-Rohstoffe " von Claus Raach. Evtl könnten beide Beiträge zusammengeführt werden, wodurch sich die Zustimmung er...
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Edmund Dörrhöfer
5 kommentare
03.05.2024
Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt bleiben
Deutschland steht für ca. 1,8% des weltweiten CO2 Eintrages in die Atmosphäre, Tendenz fallend. egal welche radikalen Maßnahmen zur CO2 Vermeidung noch erso...
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Dieter Kujawa
1 kommentare
13.05.2024
bürger*innen-verfassungskonvente jetzt! implementierung ökowährung etc
es gibt viele gute gründe für verfassungsgebung D + EU jetzt. grundlage ist artikel 146 GG. >generationengerechte schulden >einführung ökowährung: D ...
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carl maria schulte
0 kommentare
17.05.2024
Budget ist schon aufgebraucht
Im Prinzip richtig, aber zu aufwendig. Das globale Emissions Budget war 1988 bereits aufgebraucht. Prof. James Hansen forderte zurück zu 350 ppm. Warum weiß ...
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Alexandra Wagner
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15.04.2024
Kommentar zu Pro Kopf CO2 Budgets
Die Grundidee finde ich nicht schlecht, paßt aber nicht in den Rahmen der bundesweiten Volksabstimmung, da es im internationalen Rahmen Sinn macht. Die Entsc...
T
T. Sobisch
1 kommentare
23.05.2024
Vergleichbares Konzept auf meiner Website Dr-Thomas-Friedrichs.de
Volle Zustimmung! Die deutsche Durchschnittsemission liegt bei 11 Tonnen CO2, der weltweite Durchschnitt bei 5 Tonnen, global müssen wir auf max. 2,5 Tonnen/...
D
Dr. Thomas Friedrichs