Beitrag von Nadine Wehmeier
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28.06.2023
Helfen Sie! +++ Damit das Thema “Mehr Pfand - weniger Müll!” auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt, braucht es Ihre Unterstützung. +++ Empfehlen Sie das Thema doch auch Ihren Bekannten, Verwandten, Menschen in der Nachbarschaft und bei der Arbeit - in einer kurzen Mail oder per Messenger von der Themenwahl und verlinken Sie dabei auf das Thema! +++ Textvorschlag: Ich habe für das Thema “Mehr Pfand - weniger Müll!“ bei ABSTIMMUNG21 unterschrieben, damit es auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt. Dafür braucht es die Unterstützung von möglichst vielen Menschen. Ich wollte dich fragen, ob du auch mitmachst und den Themenvorschlag unterstützt. Freitag ist der letzte Tag. Hier kannst du mehr über das Thema und die Themenwahl erfahren: https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/52-mehr-pfand-weniger-mull +++ ABSTIMMUNG21 ist themenneutral. Wir informieren alle Unterzeichnenden bei allen Themen. +++
Wichtiger Punkt. Dennoch keine Stimme von mir, da mir das Pfandsystem für Flaschen nicht weit genug geht. Es sind so viele Lebensmittel verpackt (z.b. Snacks/ Süßigkeiten), wo sich durch einheitliche wiederzuverwendende Verpackungen riesige Mengen an (Plastik)Müll einsparen ließen.
Einheitsverpackungen ... weg von den Alleinstellungsmerkmalen ... keine Sonderverpackungen, nur weil es schöner aussieht.
Dann Pfand auf alles, was Verpackung ist, denn dann kann man alles überall abgeben. Von dort ins Recycling.
Der "Gelbe Punkt" war schon immer ne Mogelpackung.
Ach ja: wenn alle Glasbehälter pfandpflichtig werden sollen, können die Glascontainer abgeschafft werden. Das schafft Platz für anderes.
Tolle Eingabe. Das hatte ich schon dem UBA vorgeschlagen, allerdings mit mind. 50 ct, eher 1 € pro Flasche, Dose, ... Denn viele Menschen schämen sich, wegen 25 ct. eine klebrige Dose aufzuheben. Müll zu produzieren muss weh tun.
"Denn wer denkt denn beim Feiern bitte ans Aufräumen? Wer seine Bier- und Schnapsflaschen vom Grillplatz wieder mitnimmt, gilt als spießig."
So ein Quatsch!
1. Hinterlassen wir unsere Party- und Festivalzeltplätze immer ordendlich, weil wir wieder dort feiern möchten. Klar fallen gerade auf Grillplätzen mit Steinboden auch mal Flaschen runter, aber die Scherben werden spätestens vor der Abnahme immer aufgekehrt. Bei Festivals gilt idR Glasverbot. Müll wird gesammelt und dann in bereitstehenden Containern entsorgt. Nach dem letzten Festival bin ich sogar auf unserem Zelt- und Pavillonplatz rumgegangen und habe die Filterkippen aufgesammelt, weil dort sonst eine Weide ist und die Tiere das Zeug nicht fressen sollen. Dazu kommt, dass die Kunstfasern nicht verrotten. Wir hatten zwar Aschenbecher, aber leider hat nicht jeder, der uns mal kurz besuchte, diese auch benutzt.
2. Pfand wird grundsätzlich mit dem Kühlwagen zurückgegeben bzw. mitgenommen. Irgendwer kann das Geld immer brauchen.
Sehr schön. Das klappt auch wunderbar, wenn man sich vorher Gedanken gemacht und sich organisiert hat. Nur macht das eben nicht jeder. Grillplätze sehen manchmal aus wie inoffizielle Müllhalden, denn was kümmert es den einen, was der nächste vorzufinden wünscht ?
Abfallbehandlung fängt beim Einzelnen an und der muss ein System vorfinden, dass er benutzen möchte.
Übervolle Mülltonnen auf Grillplätzen lädt nicht zur vernünftigen Abfallbehandlung ein.
in dem kleinen Landschaftsschutzgebiet, in dem ich wohne, ist der schmale Weg und der kleine Wald an leicht zugänglichen aber weniger einsehbaren Stellen voller Müll, weil die meisten eher nicht so handeln, wie Sie es beschreiben. Das ist kein Müll, den man eben mal in einer kleinen Plastiktüte beim Spazierengehen mitnehmen kann. Auch nicht in eienr großen. Ein großer Müllsack reicht idR. schon nicht.
Ja bitte bleibe auch Du dabei und sammle immer weiter fleißig Müll. « Ich Pflege 200km Rad+Wanderwege und sammle auch immer. Es ist ein guter Dienst und erzeugt Stolz, bekommt viel Lob,.. auch wenn ich während des Sammelns immer in Gedanken über die Menschen fluche.
..Grundsätzlich kann Jede:r den eigenen Verpackungsmüll wieder mitnehmen, denn Jede:r hatte diesen auch dort hin gebracht und konnte sich darum darauf vorbereiten. « 'Wir' sollten nicht als selbstverständlich hinnehmen dass Andere den Müll in die Natur verbringen, und nicht als 'spießig' gelten lassen den Müll mit-zu-nehmen, auch z.B. wenn die Müllbehälter voll sind.
..Empathisch-mitfühlende und spirituelle Menschen wissen, dass es die höchste Form der Energie bringt, Sauberkeit und Ordnung zu erzeugen, kennen das Gefühl des Stolzes, der so entsteht.
..Wer Respekt vor dem Leben ⁺der uns versorgenden Umwelt hat, hinterlässt keinen Müll, kümmert sich darum diesen dem Kreislauf der Verwertung zurück zu führen. 😊