Die während der Corona-Pandemie ab 03/2020 über einen Zeitraum von etwa drei Jahren durchgeführten
gesundheitspolitischen Maßnahmen hatten und haben weitreichende wirtschaftliche und soziale Folgen für unsere gesamte Gesellschaft.
Problematik
AHA-Regeln (vor allem Maskenpflicht), Isolations- und Quarantänemaßnahmen, Kontaktbeschränkungen, Lockdowns, Schließung von Kitas und Kindergärten, Schulschließungen/Homeschooling, Distanzunterricht, Hochschulschließungen, Anordnung von Homeoffice, 2G- und 3G-Regelungen, Testpflicht, Schließung öffentlicher Einrichtungen, Absage von Kultur- und Sportveranstaltungen, die berufsbezogene Impfpflicht gegen Covid und Einschränkungen demokratischer Grundrechte wie des Rechts auf Versammlungsfreiheit führten zu
massiven Eingriffen in das kollektive sowie persönliche Leben der einzelnen Bürger*innen.
Neben der
wirtschaftlichen Schädigung breiter Bevölkerungsschichten kam es zu einer massiven Verunsicherung der Menschen, zu sozialen Spaltungen bis in die Familien hinein sowie zu einem signifikanten
Anstieg psychischer Erkrankungen in der Bevölkerung, beispielsweise einer Zunahme von Angst- und Suchterkrankungen, Suizidalität und Depressionen (1) – all dies ausgelöst u. a. durch eine starke Emotionalisierung des Themas in den Medien, eine öffentliche Ausgrenzung und Abwertung nicht geimpfter Personen (z. B. „Pandemie der Ungeimpften“), die Debatte um eine generelle Impfpflicht und schließlich das Gefühl, mit einer kritischen Haltung zur Corona-Politik ausgegrenzt zu werden.
Vor allem Kinder und Jugendliche waren von den einschränkenden Maßnahmen erheblich betroffen, obschon frühzeitig bekannt war, dass diese Gruppe durch das Corona-Virus praktisch kaum gefährdet ist (asymptomatische Verläufe bzw. leichte Symptome). Die bei dieser vulnerablen Gruppe angerichteten gesundheitlichen, insbesondere seelischen Schäden sind bis heute nicht systematisch aufgearbeitet und entsprechende Hilfsmaßnahmen nicht adäquat geplant bzw. umgesetzt.
Forderung
Die Corona-Maßnahmen müssen daher sehr genau auf ihre Wirksamkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtmäßigkeit analysiert und bewertet werden – auch damit wir als Gesellschaft in Zukunft angemessen und vernünftig auf derartige Ereignisse reagieren können! Die Dringlichkeit einer solchen Aufarbeitung dürfte sich aus den oben genannten Punkten und der Dimension und Tragweite dieses die gesamte Gesellschaft betreffenden Geschehens zweifellos ergeben.
Ich fordere also die Einrichtung einer Enquête-Kommission unter Beteiligung von Politiker*innen, Jurist*innen und Wissenschaftler*innen der verschiedenen involvierten Disziplinen (neben dem medizinischen z. B. auch aus dem psychologischen und soziologischen Fachbereich). Diese Kommission sollte ausdrücklich auch diejenigen Fachleute an den Tisch holen, die aufgrund ihrer nicht konformen, dem Mainstream nicht folgenden Erkenntnisse und Schlussfolgerungen zur Pandemie und zu den Corona-Maßnahmen, einschließlich Wirksamkeit und Nebenwirkungsprofil der Corona-Impfung, im öffentlichen Diskurs bislang zu wenig Beachtung fanden.
Ergänzend sollte ein Bürger*innenrat einberufen werden, der die Bevölkerung aktiv mit in die Aufarbeitung der Corona-Pandemie einbezieht. Dafür beraten zufällig geloste Menschen, die einen Querschnitt der Bevölkerung repräsentieren, in mehreren Veranstaltungen über die gemachten Erfahrungen und erarbeiten gemeinsam, welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
Die Enquête-Kommission und der Bürger*innenrat „Corona“ sollen im Sinne unserer demokratischen Werte diesen Diskurs vielseitig und pluralistisch führen. Denn in einer Demokratie ist es essenziell, dass
wir miteinander diskutieren, einander zuhören und bereit sind, andere Meinungen auszuhalten. Dies käme allen Bürger*innen dieses Landes zugute.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und machen Sie bitte Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam. Dafür können Sie rechts auf “Teilen” gehen (per E-Mail, Whatsapp, Twitter etc.).
Quellen
(1)
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/who-corona-anstieg-psychische-krankheiten-101.html
In welcher Form auch immer halte ich es für wichtig das aufzuarbeiten, anstatt es sang-und-klanglos im Lauf der Geschichte untergehen zu lassen. Gemachte Fehler müssen erkannt und eingestanden werden - für die Zukunft unserer Kinder und der Menschheit. Anderenfalls droht bei der nächsten durch die WHO ausgerufenen Pandemie dasselbe Szenario...und dieselben Fehler und Folgen. Aber vermutlich kann das erst geschehen wenn die regierende - und verantwortliche - Riege nicht mehr am Ruder ist ;-)
"Durch die WHO ausgerufenen Pandemie" = Corona-Leugner/Verschwörungstheoretiker*innen Sprachgebrauch
Wenn die eine Riege nicht mehr am Ruder ist, ist es eine andere. Die letzten Regierungen in Deutschland haben gezeigt, dass es ihnen nicht um wahrhafte Aufarbeitung von Fehlern geht, sondern darum, die Industrie zu pushen. Dass dabei die Natur zerstört wird, ist ihnen egal. Menschen haben immer wieder bewiesen, dass sie öfter gegen die Wand laufen müssen, um zu realisieren, dass die Wand dort steht. Der Umgang mit der Wand ist danach die nächste Herausforderung. Das Problem dabei: Die Prozesse laufen weiter. Die Natur wartet nicht, bis bornierte Menschen verstanden haben, dass sie sich selber zerstören. Corona ist diesbezüglich EIN klitze kleines Thema auf der extrem langen Liste von Beispielen dieser Verhaltensweise.
dieselben Fehler werden sich wiederholen - das werden Sie und ich noch erleben. Die von der WHO geben uns noch maximal zwei Jahre, dann geht's wieder los. Und dann sind es keine Affenpocken, sondern irgendein Scheißdreck, der uns wirklichen Ärger macht. Die WHO ist dann an der Macht (mit 497 Stimmen verabschiedeten sich die Parlamentarier vom Grundgesetz und überlassen der WHO die Führung des deutschen Volkes).
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Dem stimme ich voll zu!!!
Aufarbeiten durch verschiedene Gremien
Es hat in der Corona-Zeit sehr viele Aspekte gegeben, die man bereits wesentlich früher hätte durchdenken und demzufolge planerisch vorbereiten können und müssen. Es hat verschiedene Epidemien gegeben, die die Wahrscheinlichkeit erhöht hatten, das sich daraus eine weltweite Pandemie ergeben gekonnt hätte, z. B. Ebola in 2014. Warum wurde nicht da schon, wo noch Zeit war, überlegt, wie man, bei einer weltweiten Virusausbreitung Menschen hätte schützen können? Dann wäre, während der Corna-Zeit, nicht das Experiment quasi "live" veranstaltet worden, was umsetzbar ist und wie die Bevölkerung und die Wirtschaft darauf reagiert.
Im März 2020 hatten wir, als Kleinunternehmer der Gastro-Branche, lange auf Entscheidungen, zu Hilfsgeldern warten müssen. Das hätte die Politik schon lange vorher klären können, um ein Beispiel zu nennen - und einfache Anträge ausarbeiten können.
Ich bin für eine eigene Kommission, allerdings müssen da überwiegend Experten-Forschende daran teilnehmen, die Ahnung von Viren, Infektionskrankheiten, Prävention etc. haben keine Laien. Die Meinung von Laien, hat in den letzten Jahren zu viel medialen Raum eingenommen. Wir brauchen auch keine Querdenkenden Personen, in der STIKO und im deutschen Ethikrat gibt's wie in der Ampel und Opposition schon genug davon. Viel wichtiger ist es, die ganzen Verstrickungen um Spahn & Co. der letzten Regierung aufzuarbeiten. Die Shutdowns waren übertrieben, die AHA-Regeln nicht. Mit den richtigen Hygienekonzepten hätte man schon 2020 viel ermöglichen können, aber die Landesregierungen wollten sich lieber mit Maßnahmen überbieten. Eine zentrale Koordination der Maßnahmen wäre auch für die Zukunft wünschenswert, vor allem von echten Forschenden zu Immunologie, Krankheiten etc, nicht Spahn und andere nicht-Experten.
Die Forderungen hier sind halbherzig! Richtig müssten sie heißen: Aufarbeitung mit Konsequenzen!
Was den Menschen hier im Lande angetan wurde: Ausgrenzung, Diffamierung, Stigmatisierung, Denunziation, Dauerpanikmache, Meinungsdiktatur, Zensur, Bußgelder, Strafandrohung, polizeilicher Kontakt-Verfolgung, Hausdurchsuchungen, Lockdowns, Schulschließungen, Dauermaskenzwang, Leugnung natürlicher Immunität, Demonstrationsverbote (inkl. erschreckender Polizeigewalt), Umgehung des Parlaments, Testzwang, Impfpflicht, Arbeitsverbote, massenhafter Existensvernichtung, usw. usf..
Es gibt keinen wirklichen Journalismus mehr (!) sondern nur noch Propaganda, Angst- und Panikmache durch nicht bewiesene Behauptungen
Was sollte diese Kommission erreichen? Es werden ja keine nicht politkonforme Menschen und Wissenschaftler anerkannt!
Ohje.
Was man der Folgegeneration damit antut, dass man Corona hat durchrauschen lassen - das sollte man mal versuchen zu erfassen. Davon, dass jemand mal ne Maske tragen "musste" wird sicher niemand zerbrochen sein. Allerdings sind Menschen gestorben - und sie sterben auch noch weiter jeden einzelnen Tag - dadurch dass wir NICHTS mehr gegen Corona tun. Es ist NICHT vorbei.
"Die Corona-Maßnahmen müssen daher sehr genau auf ihre Wirksamkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtmäßigkeit analysiert und bewertet werden…“
Hier wird mal wieder implizit, dass die Rechtmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit noch nicht überprüft wurde, dass ist nicht wahr, denn:
Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 19. November 2021, Pressemitteilung Nr. 101/2021:
"Verfassungsbeschwerden betreffend Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite („Bundesnotbremse“) erfolglos
"Das Bundesverfassungsgericht hat die Maßnahmen anhand der allgemein für sämtliche mit Grundrechtseingriffen verbundenen Gesetze geltenden verfassungsrechtlichen Anforderungen geprüft. Danach waren die hier zu beurteilenden Kontakt- und selbst die Ausgangsbeschränkungen in der äußersten Gefahrenlage der Pandemie mit dem Grundgesetz vereinbar; insbesondere waren sie trotz des Eingriffsgewichts verhältnismäßig."
Absolut. Scheint hier aber keine mehrheitsfähige Ansicht zu sein. Denn alles ist aktuell nur noch nach der eigenen Meinung... Fakten werden ignoriert.
Im Grunde wird nur anders herum ein Schuh aus der Sache: Ist es zu verantworten, die Menschen nicht maximal vor einer Krankheit zu schützen, die das Leben stark verkürzt (Lebenserwartung sinkt (weltweit) seit 3 Jahren), die erwiesenermaßen neurotrop ist, im Körper verweilt, als Gefäßerkrankung multiple Organe angreifen kann (dies auch tut) und auch aus dem Körper nie wieder verschwindet (damit unterscheidet es sich maßgeblich von einer normalen Grippe!). Die Spätschäden werden wir erst richtig in ein paar Jahren sehen und unsere Kinder werden einmal (mit Recht!) fragen, warum wir sie nicht geschützt haben, warum wir sie in die Schule geschickt haben ohne Maske, ohne Filter, ohne Schutz... das ist als würde man jungen Erwachsenen dazu raten, das Kondom weg zu lassen.
Konstruktive Nachbesprechung ist unverzichtbar.
https://aihta.at/page/editorial-ende-der-pandemie-eine-offene-kritische-und-konstruktive-nachbesprechung-ist-unverzichtbarer-teil/de
Der Corona-Komplex verdeutlicht, dass es sich nicht um eine Gesundheitskrise handelt, sondern um eine Krise
des Kapitalismus, der seine Profitlogik u. a. durch totale Kontrolle, siehe digitale Techniken, über Menschen
sichern will.
Diese totalitären Tendenzen können nur mit "echter Demokratie" aufgehalten werden.
Volksabstimmungen sind erste Schritte dahin.
Vor Corona nahm ich an medizinischen Studien teil. Obwohl es seit April offiziell keine Verordnungen mehr gibt, halten die Institute daran fest, dass man entweder 3x geimpft oder 2x geimpft und genesen (ich bin ungeimpft und uninfiziert) sein muss, um teilnehmen zu dürfen. Dafür gibt es jedoch meinen Recherchen zufolge keine rechtliche Grundlage und auch vom BfArM bekam ich keine Auskunft, dass für derartige Institute weiterhin Coronaregeln bestehen.
Darum braucht es dringend eine Kommission, die geltende Regeln verlässlich überprüft, publiziert und bei allen Stellen auf deren Einhaltung pocht, auch wenn es keine (mehr) gibt.
Dafür bedarf es keiner Verordnung. Die machen einfach von ihrem Hausrecht gebrauch.
Liebe Community,
Corona ist ein polarisierendes Thema mit z. T. starken gegensätzlichen Meinungen, die auch geäußert werden können. Dabei lassen Sie bitte nicht belegte Behauptungen und Unterstellungen außen vor und argumentieren sachlich. Ansonsten werden wir moderierend eingreifen.
Ein schönes Wochenende wünscht das
Team von ABSTIMMUNG21
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Da gibt es nichts zu reden - ICH WILL HANDSCHELLEN KLICKEN HÖREN !!!
Bernhard-Heinrich Herzog: die kann man doch im Karnevals Laden kaufen, die Handschellen und so lange klicken, wie man möchte...
Nein, ehrlich - ich halte wenig von den C-Maßnahmen und sehe große Probleme in deren Folgen - wobei der Begriff "Probleme" niedlich ist. Aber das Phänomen ist auch nicht neu. Es gibt auch "Probleme" durch die Überzuckerung oder Verfettung der Gesellschaft z.B. - und weitere Dinge wie MRSA u.a. Doch die emotionale, einseitige Art zu kommunizieren verschärft das Problem.