Tierschutz vor Heckenschnitt

Vorschlagstext
Vielen ist es bestimmt schon aufgefallen: Es wird immer früher im Jahr warm und später kalt. Auch die Tiere merken diese Veränderung der Jahreszeiten und sind früher und länger aktiv. Deshalb braucht es Tierschutz vor Heckenschnitt!
Um die Tiere nicht zu stören, ist es laut Bundesnaturschutzgesetz § 39 nicht erlaubt Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen.
Durch die klimatischen Veränderungen sind diese Zeiten aber nicht mehr ausreichend. Die Veränderungen der Jahreszeiten bedeuten früheres Wachstum der Pflanzen und damit eine verlängerte Vegetationsperiode (1). Auch die Vögel beginnen früher mit Nestbau und Brut und es werden bereits sehr früh im Jahr Eichhörnchen geboren. Durch die später einsetzende Kälte sind Winterschläfer länger aktiv (z. B. können Siebenschläfer auch spät im Jahr noch Nachwuchs haben) (2).
Die Verbotszeiten für den Grünschnitt müssen daher regelmäßig überprüft und an die verlängerte Vegetationsperiode angepasst werden, um die dort lebenden Tiere und Insekten zu schützen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und machen Sie bitte Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam. Dafür können Sie rechts auf “Teilen” gehen (per E-Mail, Whatsapp, Twitter etc.).
Dieser Vorschlag wird unterstützt von Dr. Mark Benecke.
Quellen
- https://www.umweltbundesamt.de/bd-i-1-das-indikator#bd-i-1-phanologische-veranderungen-bei-wildpflanzenarten
- https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/folgen-des-klimawandels/klimafolgen-deutschland/klimafolgen-handlungsfeld-biologische-vielfalt#veranderung-der-lange-der-vegetationsperiode-und-der-phanologie
Um fortzufahren, müssen Sie sich anmelden oder registrieren.
Es sind keine Benachrichtigungen vorhanden
Ich denke, es geht weniger um den Schutz einzelner Tiere als um den Naturschutz: also den Schutz der Arten und damit auch der Ökosysteme. Fände das Thema besser, wenn die Überschrift und auch der Text in dieser Hinsicht klar umformuliert würde, damit jeder Abstimmende versteht, worum es wirklich geht und die Wichtigkeit richtig einschätzen kann.
Ich finde den Vorschlag sehr gut und würde ihn gerne noch ergänzen: Bhörden verlangen unsinnigerweise, dass Hecken kein bisschen über den Bordstein ragen dürfen. Das verlangt dann von den Hausbesitzer/innen unnötig oft die Hecke zu schneiden mit allen damit zusammenhängenden Störungen für die Tierwelt. Hier sollte es eine Toleranzschwelle geben,
oh ja, zurück zur natur und weg von schreibtischtötern und linienziehern in bezug auf pflanzen und tiere!
Weil die Besitzer zu doof sind, beim Schnitt einen Abstand zur Bordsteinkante einzuplanen, sodass sie weniger oft schneiden müssen?
Nein, weil die Städte zu blöd sind, vernünftig breite Gehwege einzurichten.
das sieht man, wie schwierig es ist :D
endlich mal ein wichtiges thema! mehr respekt für die armen und so wertvollen tiere, die sämtliche unsinnigen aktionen der verdummten und verrohten menschheit ertragen müssen, gott sei dank gibt es vernünftige und tierliebende menschen, die rücksichtsvoll agieren, diese verdienen unterstützung, moralisch durch umfangreiche berichterstattung über ihre guten taten und finanziell, wenn sie tierschutz nachweisen können (das ist allerdings schwierig)
Sicher ist das ein lobenswerter Ansatz.
Bevor hier aber über das nächste Verbot diskutiert wird (ein gefundenes Fressen für alle Grünenhasser), sollte geklärt werden, wo hier Welten aufeinanderprallen. Es werden Grünflächen am Straßenrand reduziert, um Popup-Fahrradwege zu bauen. Es werden Hcken, Bäume und andere Pflanzen nach starren Plänen ohne jede Prüfung geschnitten. Teilweise werden Bewohner sogar verpflichtet, ihre Hecke auf einer bestimmten Höhe/Breite zu halten.
Und nicht zuletzt: wenn ein solches Verbot existiert, wer prüft das nach und wie? Wollen wir zukünftig alle paar Wochen das Ordnungsamt durch unsere Gärten laufen lassen? Oder doch lieber mit Drohnen kontrolliert werden? Sollen Nachbarn sich gegenseitig denunzieren?
Wenn es keine sinnvolle Prüfung und konsequente Sanktionierung bei Verstößen gibt, nutzt das beste Gesetz nichts.
die Schutzzeiten werden auch nicht eingehalten !!! die Verkehrsicherheit über allen anderen Belangen.Auffallend auch es wird geschnitten nd Gesägt ,niemals gegossen Und das was an Organischen Material anfällt,dem Boden Schützen und Nähren könnte weggebracht . diese Arbeiten werden mit Lärm und Gestank, bar jeglichem Sinn Und Verstand als wenn der Teufel in der Maschine steckt und alles was zählt ,die Maschine sei. Das Leben Die Umwelt die Natur ,wahre Nachhaltigkeit oder Umweltschutz egal.Auch wird in der Heißesten Trockensten Zeit gemäht und weggenommen jedoch nie Gegossen.Das schlimmste das von den einstmals ca.300 Notwasserpumpen in Berlin überhaupt nur noch drei Funktionstüchtig sind. Und so auch die Tiere meistens an Wassernot leiden denn es regnet ja nun schon das 5 Jahr in Folge zu wenig.Also die Ganze art der "Behördlichen GrünflächenPflege" muss von Grundauf verändert und wirklich dem Gemeinwohl also auch dem Arten Und dem Pflanzenschutz also der Lebensqualität dienen.
Nicht zurückziehen