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Beitrag von Ilona Schimanski

Sie sind eingeladen, in Gesprächskreisen Feedback zu den eingereichten Themen zu geben, um sie zu verbessern. Dabei stehen konstruktive Kritik und Optimierung im Fokus.

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Nur der Frieden kann gewonnen werden, nicht der Krieg!

Die Gefahr eines 3. Weltkriegs ist so hoch wie nie. Die Aufrüstung in Europa hat einen nie dagewesenen Umfang eingenommen. Laut dem Stockholmer Institut SIPRI ist durch das „Sondervermögen“ für die Bundeswehr in „absoluten Zahlen in Sachen Militärausgaben der größte Sprung seit dem Zweiten Weltkrieg“ gemacht worden. (vgl. ARD-Bericht vom 25.4.2022) Davon profitiert nur die Rüstungsindustrie, während Menschen sterben und die Umwelt zerstört wird.  Der Kurs der Rheinmetall-Aktie hat sich seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges vor gut einem Jahr fast verdoppelt, das Unternehmen ist an der Börse fast elf Milliarden Euro wert. 
Dazu kommt, dass das Militär die Klimakrise anheizt. Man schätzt, dass ca. 5 % des weltweiten CO 2 Ausstoßes auf das Konto des Militärs gehen. Genau weiß man es nicht, da die Emissionen nicht gemessen werden müssen. Es ist ein Skandal, dass die Militäremissionen bei den Konferenzen des Weltklimarats nie eine Rolle gespielt haben. Dafür haben die USA erfolgreich lobbyiert. (vgl. Die Zeit online vom 02.11.2022). 
Das muss sich ändern. Die Rolle des Militärs beim Klimawandel muss in die Öffentlichkeit! Die Bundesrepublik Deutschland muss eine Friedenspolitik verfolgen, die die Abrüstung zum Ziel hat.
Es ist an der Zeit für das Leben aufzustehen.
Deshalb 
- Schluss mit der Aufrüstung, keine Steuergelder mehr für Tötungsmaschinen.
- Die deutsche Außenpolitik muss eine Friedenspolitik sein, das heißt sie muss als Friedensverhandler auftreten.
- Deutschland muss den Atomwaffensperrvertrag unterschreiben.
- Alle Rüstungsexporte müssen gestoppt werden.
- Der Großteil der bisherigen Gewinne der Rüstungsindustrie muss für soziale und Umweltbelange eingesetzt werden.