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In sehr vielen Fällen wollen die Frauen eigentlich gar keine Abtreibung, sondern sie werden von ihren Partnern dazu genötigt (erpresst). Ich habe schon dutzende solcher Geschichten gelesen. Die Freigabe der Abtreibung verschafft also den Männern noch mehr Freiheit. Hingegen schützen strenge Abtreibungsgesetze die Frauen, da sie nicht mehr von den Männern zur Abtreibung gezwungen werden können. Ein Großteil der Frauen, die abgetrieben haben, leiden ihr Leben lang unter dem Post-Abortion-Syndrom. Schöne Selbstsbestimmung.
Die Beurteilung, was eine Frau will, dürfen Sie gerne der Frau überlassen. Ein Schwangerschaftsabbruch muss ärztlich professionell durchgeführt werden, sonst sterben wieder Frauen an unsachgemäß vorgenommenen Abtreibungen durch Engelmacher*innen.
Das ist immer das Argument der Abtreibungsbefürworter. Das ist aber nicht das eigentliche Problem. Viele Frauen wollen ihr Kind, aber ihr Partner nicht. Wie gesagt, ich weiß das, weil ich schon dutzende solcher Berichte gelesen habe. Die Frauen unterliegen da oft vielen sozialen und ökonomischen Zwängen und entscheiden nicht wirklich frei.
Ich bin anscheinend noch nicht richtig verstanden worden. Ich habe schon über dutzende Fälle gelesen, wo die Frau das Kind sehr gerne wollte, aber von ihrem Partner erpresst wurde, das Kind abzutreiben. Nach einer einfühlsamen Beratung haben diese Frauen ihr Kind dann doch bekommen.
Ich schließe mich Carmen hier an. Die Frau ist durchaus in der Lage, zu entscheiden, was sie will. Um solche von Markus geschilderten Fälle zu vermeiden, müssen andere Hebel angesetzt werden. Solche Unterdrückungen beschränken sich nicht auf den 218er