Wir, die Aktion Demokratische Gemeinschaft (www.adg-ev.de) betreiben das Thema seit über 30 Jahre.
Aus unseren Erfahrungen heraus haben wir den Film "Wo ist unsere Rente geblieben?" machen lassen (https://www.adg-ev.de/aktivitaeten/adg-filme/1754-wo-ist-unsere-rente-geblieben).
Nur wer sich mit dem Thema "gesetzliche Rente" auseinander setzt und politisch Änderungen fordert, hat nach seinem Berufsleben auch genügend Geld aus der Rentenkasse.
Das funktioniert nur, wenn die Beamtenpension aufgeteilt wird in einen Anteil, der sich aus der Rentenformel ergibt und in einen Anteil , der dem Rest entspricht.
Nein, da wird nix aufgeteilt. Die Pension ist so wenig eine Rente wie die Beamtenbesoldung ein Lohn für geleistete Arbeit ist. Beamte dienen dem Staat ihr ganzes Leben lang und verzichten auf einige Grundrechte (Streikrecht, freie Wahl von Wohn- und Arbeitsplatz, doppelte Bestrafung bei Verfehlungen etc.). Sie arbeiten bei vergleichbarer Arbeit für geringere Stundensätze, können sich daher auch keine private Altersvorsorge aufbauen. Dafür werden Sie im Ruhestand höher entlohnt - sofern sie ihn jemals erleben. Eine Wette auf die Zukunft.
Wer das toll findet, darf sich bewerben, muss aber den Spott seiner Altersgenossen über die schlechtere Bezahlung ertragen. 45 Jahre später wendet sich das Blatt.
Da das ganze im GG verankert ist und eine 2/3 Mehrheit zur Änderung sehr unwahrscheinlich ist, sollten die Träumer hier in der Realität aufwachen und sich andere Rentenformeln ausdenken. Beamte sind da raus.
Zudem, der Einwand von „Charly“ ist eine Frechheit und Provokation gleichzeitig. Er/sie soll sich mal die Löhne in der freien Wirtschaft angucken. Bäcker, Handwerk, Industrie … nicht die in der Chemie- oder Autobranche. Denn abgesehen von den Branchen wird es bitter!!
Kommen Sie bitte wieder herunter. Die meisten BeamtInnen sind Akademiker im Lehramt. Vergleichen Sie mal die (Einstiegs-) Gehälter eines Dipl. Mathematikers und einer Studienrätin. Und dann die Karrieremöglichkeiten. Darum geht es. Bäcker gibt es nicht beamtet und ein angestellter Malergeselle muss mit einem Justizvollzugsbeamten verglichen werden. Der Maler kann mit Überstunden (die der Beamte lange umsonst leisten muss) gut das Doppelte verdienen. Dafür könnte er privat vorsorgen. Das kann ein „kleiner“ Beamter schon deshalb nicht, weil er jeden Arztbesuch als Selbstzahler erst mal samt Medikamenten selbst zahlen muss. Wenn es gut läuft, zahlt seine Zusatzversicherung nach einigen Wochen etwas zurück. Und die Pension muss er voll versteuern, während Rentner immer noch fast nix zahlen müssen.
Wenn man zu den "geringen Stundensätzen" noch dazuzählt, was ein Beamter zusätzlich bekommen müsste, um durch eigene Rentenbeiträge auf seine Pension zu kommen, sähe das aber ganz anders aus! Und die Unterschiede im Verdienst sind auch nicht mehr so wie früher. Und die Unkündbarkeit ist in Anbetracht der unsicher werdenden Arbeitsplätze normaler Angestellter wertvoller als früher.
"Spott der Altersgenossen": wieso streben junge Leute jetzt vermehrt an, Beamter zu werden? Wegen der guten Altersversorgung!
Mir kommen die Tränen: der arme Beamte, der straffällig geworden ist! Welch erhebliches Risiko, das besonders vergütet werden muss! Und dass der Beamte bei vergleichbarer Position erheblich schlechter verdient, ist langsam überholt. Im Buch "Faktor 2" wird vorgerechnet, wie viel mehr der Arbeitnehmer verdienen müsste, um einen so hohen Rentenbeitrag zahlen zu können, um eine Rente in Höhe der Beamtenpension zu bekommen.
Vermutlich ist Charly selbst Beamter, jedenfalls nicht bereit, sich unvoreingenommen damit auseinanderzusetzen.
Sie liegen da falsch oder sind in Ihrer meinung vom deutschen Beamtenbung (Lobby der Beamte) beeinflusst. Die Aktion Demokratiche Gemeinschaft hat das Thema 2013 bearbeitet und veröffentlicht: "Informationsschrift zu Aktiv- und Ruhestands-Einkommen von Beamten und Beschäftigten der Privatwirtschaft" (Hier finden Sie die Publikation https://www.adg-ev.de/adg-archiv/category/32-jahr-2013?download=267:vergleich-ruhestandseinkommen-beamte-angestellte)
Unter 4.0 Listen wir einige Privilegien von Beamten auf. Unter 6.2 Vergleichen wir die Aktiveinkommen von Beamten und Beschäftigten der Privatwirtschaft.
Das Papier wurde Juli 2013 veröffentlicht. Die Verhältnisse sind aber geblieben.
Habe nun die 44 Seiten quer gelesen und bin nach verzerrender Darstellung (z.B. DB Arbeit als "Auffanggesellschaft für nicht mehr benötigte Beamte) und eindeutig parteiischen Formulierungen bei den vermeintlichen "Privilegien" hängen geblieben. Es ist kein Privileg sondern logisch, keine Arbeitslosenversicherung zu haben, wenn man ohnehin unkündbar ist. Es ist kein Privileg, keine Rentenversicherungsbeiträge zu zahlen, wenn der Staat Beamte als "Leibeigene" bis zum Tod hin alimentiert und das (bisher eher selten angewandte) Recht hat, auch nach der Altersgrenze noch Dienste zu fordern. Unkündbarkeit heißt auch, ein ganzes Berufsleben an den einen Arbeitgeber gebunden zu sein. Tarifkräfte können kündigen, Wohn- und Arbeitsplatz wechseln oder streiken. Natürlich kann eine Beamtin auch kündigen, aber dann verliert sie ihre bis dahin erworbenen Versorgungsbezüge.
Der Verein treibt diese Neiddebatte schon 30 Jahre erfolglos. Das wird sich auch die nächsten 30 Jahre nicht ändern.
Argumentation und Intention dieses Vereins lassen bei objektiver Sichtweise leider keine andere Interpretation als eine Neiddebatte zu. Es werden Tatsachen verzerrt, verschwiegen, falsch dargestellt. Warum tut jemand so etwas? Warum können manche Menschen einfach nicht akzeptieren, dass nicht alle Menschen in allen Lebenslagen immer gleich behandelt werden? Warum sind die Vereinsmitglieder nicht alle selbst Beamte geworden, wenn das so privillegiert und toll sein soll?
Ich werde eine Rente bekommen. Basis 45 Jahre Arbeit, es wird vom ersten Jahr an ein letztendlicher Durchschnittsverdienst zugrunde gelegt, davon dann ca 48 % als Rente. Beamte bekommen 71 % von ihrem letzten Verdienst. Wenn DAS gerecht ist dann Mahlzeit! Dann können wir das System ja einfach mal umdrehen. WIR, die wir durch unsere Steuern den ganzen Laden bezahlen bekommen ein extrem schlechteres Ruhestandgeld als Beamte, die NIE etwas eingezahlt haben und erhebliche Vorzüge des Beamtendaseins genießen??? Nein, für alle das gleiche und das bei 65-70 %.
Augen auf bei der Berufswahl. Sie hätten evtl. eine Beamtenkarriere anstreben können. Deutscher i.S.d. GG, keine Vorstrafen, nicht adipös, gesund, motiviert, Bereitschaft zum bundesweiten Einsatz oder Residenzpflicht, geringeres Einkommen als vergleichbare Industrietätigkeit, Bereitschaft zum Studium oder mehrjähriger Ausbildung bei noch geringerer Ausbildungsvergütung. Und Steuern zahlen Beamte genau so viel wie Sie. Nur der Rentner zahlte jahrelang keine Steuern auf die Rente. Beamte müssen schon immer ihre Pension voll versteuern.
Wofür steht "Charly"? Vertreter vom Beamtenbund? Interessengemeinschaft nicht adipöser Beamte? Geradezu lächerlich was Sie da von sich geben.
"... nicht adipös"? "...Motiviert"? "... Bereitschaft zum bundesweiten Einsatz"? Extrem angreifbar, was Sie da schreiben.
Von einem vom standesdünkel ideoligisch verpeilten Beamtenlobbiisten? Wenn hier einer runterkommen MUSS sind Sie es.
Bis auf Legislative, Judikative und Executive muß das Beamtentum abgeschafft werden. SIE beanspruchen tatsächlich
ausufernde Pensionen von hart arbeitenden Menschen, die selber nur eine Minimalrente bekommen? Mir fehlen die Worte.
Sie sind ja immer noch im Empörungsmodus. Glauben Sie wirklich, Sie arbeiten hart und bekommen wenig Rente? Dann haben Sie leider wirklich etwas falsch gemacht. Zu wenig in der Schule gelernt? Zu früh mit dem Lernen aufgehört?
Hören Sie auf zu träumen. Der Staat (und das sind wir ja alle irgendwie) kann auf treue Staatsdiener nicht verzichten. Deshalb wird es das Beamtentum in allen Staatsformen immer geben. Finden Sie sich damit ab und finden Sie Ihren Frieden damit, anstatt mich hier als Projektionsfläche für Ihre Frustration über Ihr Leben auszunutzen.
Im von Ihnen genannten "... Empörungsmodus" bin ich schon sehr lange und damit wahrlich nicht alleine. Selbst meine Nachbarn, einige von denen sind Beamte, geben zu, dass das Renten- resp. Pensionssystem als deutlich ungerecht einzustufen und zu reformieren ist. Was ich in der Schule nebst abgeschlossenen Studium in meinem Berufsleben so gemacht und erlebt habe, wird sich Ihrer Vorstellungskraft entziehen, Wie armselig doch Ihre Unterstellungen sind. Sie merken ja gar nicht einmal, in welch armselige Ecke Sie sich stellen. Fürs Träumen hatte ich keine Zeit, dass obliegt schon eher Personen Ihrer Coleur. Frustration sieht übrigens anders aus, dafür reichen Sie als Projektionsfläche mit Ihrer zu bemitleidsfähigen "Argumentation" nicht aus.
Ihre Kommentare entfernen sich von mal zum mehr von der Sachebene und driften in persönliche Beschimpfungen ab. Ich habe zeilenweise versucht, Ihnen das Beamtenwesen im Unterschied zum Tarifwesen sachlich zu erklären, wobei „adipös“ keine Verunglimpfung, sondern ein Einstellungshindernis ist. Ihr Studium scheint Ihnen wohl leider weder bei der geeigneten Berufswahl noch beim Erreichen eines Sie zufriedenstellenden Rentenanspruchs geholfen zu haben. Es tut mir leid für Sie, dass es mir nicht gelungen ist, Sie von der Unvergleichbarkeit eines tariflichen Arbeitsverhältnisses mir dem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis zu überzeugen. Ungerecht ist es sicher nicht.
Sehr geehrter Charly, wer oder was sich auch immer dahinter verbirgt. Ihre Worte überraschen mich nicht wirklich. Sie unterstellen mir, ich würde in persönliche Beschimpfungen abdriften. Hm. sehr interessant. Ich habe lediglich auf Ihre Worte reagier, aber lesen Sie bitte noch einmal Ihre eigenen Beiträge, vielleicht löst das ja bei Ihnen ein wenig Selbstkritik aus. Ich wage es allerdings nicht zu hoffen. Zudem sei der Hinweis erlaubt, dass gerade Sie mir nicht den Unterschied zwischen Beamten- und Tarifwesen erläutern müssen und erklären schon einmal gar nicht. Ich akzeptiere Ihre aus meiner Sicht völlig unzeitgemäße Meinung, ohne allerdings auch nur den Hauch von Verständnis. Ohne den Eindruck des "Kneifens" zu erwecken, möchte ich dann diesen Kommentar abschließend so stehen lassen.
Das die Beamtenbesoldung kein Lohn für für geleistete Arbeit ist, nehmen scheinbar viele Ihrer Kollegen zu wörtlich. Das sollten Sie sich einmal in der freien Wirtschaft erlauben. Vergleichbare Arbeit zu geringeren Stundensätzen? Vergleichen Sie das Einkommen von Lehrern an Privatschulen, VHS, angestellte Lehrer im öffentlichen Dienst etc. mit verbeamteten Lehrern. Bundesländer mit Lehrermangel werben Lehrer von anderen Bundesländern ab, mit der Zusage sie zu verbeamten. Seltsamerweise sind die Gehälter, im gleichen Bundesland bei verbeamteten Lehrern höher. Die nicht verbeamteten haben häufig Zeitverträge die mit Ende des Schuljahres auslaufen, und zu Beginn des Neuen wieder abgeschlossen werden, damit die Gehälter in dieser Zeit gespart werden.
Beamte vergleichen immer die Top-Verdiener in der freien Wirtschaft, mit dem Beamten mit Durchschnittsleistung.
Na ja, die ADG ist ein Verein für "einen sozialen und gerechten Staat". Klar, dass der über zig Seiten Argumente für die Abschaffung des Beamtentums bzw. deren Privilegien sucht. Dumm nur, dass die Welt eben weder sozial noch "gerecht" ist.
Jede(r) kennt die günstigen Rabatte für Mitarbeitende in der Autoindustrie, jeder kennt Miles and More in der Luftfahrt, jeder weiß den Personaleinkauf im Handel zu schätzen. Oder die Freifahrten der DB-Mitarbeitenden. Oder die Insider-Informationen im Bank-und Börsenwesen. Privillegien, wohin man schaut. Und dann sind da ja auch noch die selbstständigen, privatversichert und nicht in der Sozialversicherung zahlend.
Man kann das gut oder schlecht finden (je nach eigenem Status), aber abschaffen wird man es nicht können. Wenn das Beamtentum so attraktiv wäre, wie es hier dargestellt ist frage ich mich allerdings, warum der Staat weder genügend Lehrer noch andere Akademiker wie z.B. Juristen findet. Zu wenig Gehalt? Zu wenig Privilegien?
Fragen Sie sich auch, warum wir einen allgemeinen Facharbeitermangel haben?
Dass der Beamtenstatus attraktiv ist, sieht man am besten bei den Lehrern!
Hier gibt es angestellte und verbeamtete Lehrer.
Und wohin streben die angestellten Lehrer?
In den Beamtenstatus!
Sicherlich nicht, weil der unattraktiv ist und keine Privilegien hat!
Angestellte Lehrer werden für die gleiche Arbeit noch schlechter bezahlt als beamtete Lehrer. Das ist der Grund für den Wunsch nach Beamtung und hat mit dem Facharbeitermangel nichts zu tun.
Den haben wir, weil alle Eltern meinen, ihr Kind müsse Abitur machen und unser Nachwuchs eben keine Lust mehr hat, sich die Hände schmutzig zu machen. Oder eben schlicht zu schlecht in der Schule war, was wiederum mit Migration, Sprachkenntnissen und ungenügender Vorschulausbildung liegt.
@Hendrik Hein Das von Ihnen zitierte Buch ist sein Papier nicht wert. Schauen Sie mal auf die Rezensionen bei einem großen Onlinehändler. Da werden alle Fehler und Falschaussagen dieses Buches genannt.
Warum sollte ein Rentner eine genau so hohe Altersvorsorge bekommen wie ein Beamter, wo er doch so viele Vorteile (höheres Gehalt, Jahresprämien, 14. Monatsgehalt, Personaleinkauf, freie Wahl des Arbeitsplatzes etc. hatte? Sie haben das Beamtentum nicht verstanden und versuchen sich in Gleichmacherei. Das wird auch in 100 Jahren nicht anders sein.
Höheres Gehalt - nicht überall.
Jahresprämien? Da wird viel versprochen, und danach viel gekürzt oder nicht eingehalten.
14. Monatsgehalt? Beispiel Transport & Verkehr - da gibt's noch nicht mal ein 13.
Fakt ist:
Das Rentenniveau liegt bei 48 zu 71 %
Das durchschnittliche Ruhegehalt 1550 zu 3250 €
Seit 2000 sind die Ruhegehälter um 41 zu 59 % gestiegen.
Viele AN bekommen keine Inflationspräme - Beamte 3000 €
Selbst nicht verbeamtete AN, welche aber dieselbe Arbeit wie der Beamte machen (zB Lehrer) bekommen nur 59 % der Vergütung des beamteten Lehrers.
Der Hammer sind die Zuschläge! Heirat: 153 €, 1. Kind 176 €, 2. Kind 573 €, 3. Kind 829 € monatlich ZUSÄTZLICH zum Kindergeld.
Pflege - muss der AN selber zahlen; beim Beamten übernimmt der Staat die Kosten.
Die Vorteile des Beamten mit 2 Kindern saldieren sich so bis zum Rentenbeginn auf rund 400.000 €
Natürlich nicht „überall“. Es bekommen ja auch nicht alle den gleich hohen Lohn. Auch nicht für die gleiche Arbeit. Was Sie als „Hammer“ erregt, sind lächerliche Kleinigkeiten ggü. einem Akademiker in der Industrie. Der handelt schnell mal einen Tausender mehr für das erste Kind heraus. Ziehen Sie von den 153 € mal die Steuer ab. Und erhöhte KV-Kosten für den Ehepartner. Dafür muß keine(r) heiraten.
Der Staat steht auf dem Arbeitsmarkt im harten Wettbewerb zur Industrie, die mit zahlreichen Segnungen vom Firmenwagen bis zur Jahresprämie im 5-6-stelligen Bereich lockt. Da ist die betriebliche Altersversorgung für Beamte schon ein kräftiges Argument für die Zielgruppe. Das wird er sich nicht nehmen lassen.
Dass der Staat die Pflegekosten voll übernimmt, ist ein Ammenmärchen. Beamte zahlen in eine private Pflegeversicherung ein, im Pflegefall ab Pflegegrad 2 liegt der Eigenanteil bei >3000€/Monat.
Ihre 400 T€ hat ein Chemiker in 4-5 Jahren als Prämie verdient.
Aha, ein Akademiker bekommt leicht für das erste Kind einen Zuschlag von 1000 Euro (monatlich?)? Den Arbeitgeber möchte ich sehen!
Und ein Chemiker bekommt in 4-5 Jahren Prämien von 400T Euro, also bis zu 100T im Jahr? Verwechslung von AN und Vorstand?
Nur noch lächerlich!
Auf Ihre polemischen und von wenig Sachverstand getragenen Argumente ist es viel zu schade für Antworten darauf!
Auf welchem „Arbeitnehmer-Hasser-Kissen” schlafen den Sie!
Geben Sie acht auf sich, dass Sie dabei kein Magengeschwür bekommen!
Bisher haben hier erwachsene Menschen relativ sachlich Argumente und Meinungen ausgetauscht. Ihr Kommentar fällt da leider aus dem Rahmen, weil Sie mich nur übel beschimpfen und meine Expertise in Frage stellen. Kann man machen, ändert aber am Sachverhalt nichts und ist ganz dünnes Eis! Ich habe mein verwaltungswissenschaftliches Studium mit Diplom abgeschlossen. Das Beamten- und Tarifrecht nahm da breiten Raum ein. Ich weiß, was ich weiß, und dass ihre Wüsche nicht faktenkompatibel sind, könnte eher Ihnen Magengeschwüre bereiten. Leben Sie wohl in Ihrer Blase voller Neid und Missgunst.
Wir, die Aktion Demokratische Gemeinschaft (www.adg-ev.de) betreiben das Thema seit über 30 Jahre.
Aus unseren Erfahrungen heraus haben wir den Film "Wo ist unsere Rente geblieben?" machen lassen (https://www.adg-ev.de/aktivitaeten/adg-filme/1754-wo-ist-unsere-rente-geblieben).
Nur wer sich mit dem Thema "gesetzliche Rente" auseinander setzt und politisch Änderungen fordert, hat nach seinem Berufsleben auch genügend Geld aus der Rentenkasse.
Das funktioniert nur, wenn die Beamtenpension aufgeteilt wird in einen Anteil, der sich aus der Rentenformel ergibt und in einen Anteil , der dem Rest entspricht.
Nein, da wird nix aufgeteilt. Die Pension ist so wenig eine Rente wie die Beamtenbesoldung ein Lohn für geleistete Arbeit ist. Beamte dienen dem Staat ihr ganzes Leben lang und verzichten auf einige Grundrechte (Streikrecht, freie Wahl von Wohn- und Arbeitsplatz, doppelte Bestrafung bei Verfehlungen etc.). Sie arbeiten bei vergleichbarer Arbeit für geringere Stundensätze, können sich daher auch keine private Altersvorsorge aufbauen. Dafür werden Sie im Ruhestand höher entlohnt - sofern sie ihn jemals erleben. Eine Wette auf die Zukunft.
Wer das toll findet, darf sich bewerben, muss aber den Spott seiner Altersgenossen über die schlechtere Bezahlung ertragen. 45 Jahre später wendet sich das Blatt.
Da das ganze im GG verankert ist und eine 2/3 Mehrheit zur Änderung sehr unwahrscheinlich ist, sollten die Träumer hier in der Realität aufwachen und sich andere Rentenformeln ausdenken. Beamte sind da raus.
Zudem, der Einwand von „Charly“ ist eine Frechheit und Provokation gleichzeitig. Er/sie soll sich mal die Löhne in der freien Wirtschaft angucken. Bäcker, Handwerk, Industrie … nicht die in der Chemie- oder Autobranche. Denn abgesehen von den Branchen wird es bitter!!
Kommen Sie bitte wieder herunter. Die meisten BeamtInnen sind Akademiker im Lehramt. Vergleichen Sie mal die (Einstiegs-) Gehälter eines Dipl. Mathematikers und einer Studienrätin. Und dann die Karrieremöglichkeiten. Darum geht es. Bäcker gibt es nicht beamtet und ein angestellter Malergeselle muss mit einem Justizvollzugsbeamten verglichen werden. Der Maler kann mit Überstunden (die der Beamte lange umsonst leisten muss) gut das Doppelte verdienen. Dafür könnte er privat vorsorgen. Das kann ein „kleiner“ Beamter schon deshalb nicht, weil er jeden Arztbesuch als Selbstzahler erst mal samt Medikamenten selbst zahlen muss. Wenn es gut läuft, zahlt seine Zusatzversicherung nach einigen Wochen etwas zurück. Und die Pension muss er voll versteuern, während Rentner immer noch fast nix zahlen müssen.
Wenn man zu den "geringen Stundensätzen" noch dazuzählt, was ein Beamter zusätzlich bekommen müsste, um durch eigene Rentenbeiträge auf seine Pension zu kommen, sähe das aber ganz anders aus! Und die Unterschiede im Verdienst sind auch nicht mehr so wie früher. Und die Unkündbarkeit ist in Anbetracht der unsicher werdenden Arbeitsplätze normaler Angestellter wertvoller als früher.
"Spott der Altersgenossen": wieso streben junge Leute jetzt vermehrt an, Beamter zu werden? Wegen der guten Altersversorgung!
Mir kommen die Tränen: der arme Beamte, der straffällig geworden ist! Welch erhebliches Risiko, das besonders vergütet werden muss! Und dass der Beamte bei vergleichbarer Position erheblich schlechter verdient, ist langsam überholt. Im Buch "Faktor 2" wird vorgerechnet, wie viel mehr der Arbeitnehmer verdienen müsste, um einen so hohen Rentenbeitrag zahlen zu können, um eine Rente in Höhe der Beamtenpension zu bekommen.
Vermutlich ist Charly selbst Beamter, jedenfalls nicht bereit, sich unvoreingenommen damit auseinanderzusetzen.
Sie liegen da falsch oder sind in Ihrer meinung vom deutschen Beamtenbung (Lobby der Beamte) beeinflusst. Die Aktion Demokratiche Gemeinschaft hat das Thema 2013 bearbeitet und veröffentlicht: "Informationsschrift zu Aktiv- und Ruhestands-Einkommen von Beamten und Beschäftigten der Privatwirtschaft" (Hier finden Sie die Publikation https://www.adg-ev.de/adg-archiv/category/32-jahr-2013?download=267:vergleich-ruhestandseinkommen-beamte-angestellte)
Unter 4.0 Listen wir einige Privilegien von Beamten auf. Unter 6.2 Vergleichen wir die Aktiveinkommen von Beamten und Beschäftigten der Privatwirtschaft.
Das Papier wurde Juli 2013 veröffentlicht. Die Verhältnisse sind aber geblieben.
Habe nun die 44 Seiten quer gelesen und bin nach verzerrender Darstellung (z.B. DB Arbeit als "Auffanggesellschaft für nicht mehr benötigte Beamte) und eindeutig parteiischen Formulierungen bei den vermeintlichen "Privilegien" hängen geblieben. Es ist kein Privileg sondern logisch, keine Arbeitslosenversicherung zu haben, wenn man ohnehin unkündbar ist. Es ist kein Privileg, keine Rentenversicherungsbeiträge zu zahlen, wenn der Staat Beamte als "Leibeigene" bis zum Tod hin alimentiert und das (bisher eher selten angewandte) Recht hat, auch nach der Altersgrenze noch Dienste zu fordern. Unkündbarkeit heißt auch, ein ganzes Berufsleben an den einen Arbeitgeber gebunden zu sein. Tarifkräfte können kündigen, Wohn- und Arbeitsplatz wechseln oder streiken. Natürlich kann eine Beamtin auch kündigen, aber dann verliert sie ihre bis dahin erworbenen Versorgungsbezüge.
Der Verein treibt diese Neiddebatte schon 30 Jahre erfolglos. Das wird sich auch die nächsten 30 Jahre nicht ändern.
Diffamierung als "Neiddebatte": Totschlagsargument
@Hendrik Hein,
Argumentation und Intention dieses Vereins lassen bei objektiver Sichtweise leider keine andere Interpretation als eine Neiddebatte zu. Es werden Tatsachen verzerrt, verschwiegen, falsch dargestellt. Warum tut jemand so etwas? Warum können manche Menschen einfach nicht akzeptieren, dass nicht alle Menschen in allen Lebenslagen immer gleich behandelt werden? Warum sind die Vereinsmitglieder nicht alle selbst Beamte geworden, wenn das so privillegiert und toll sein soll?
Ich werde eine Rente bekommen. Basis 45 Jahre Arbeit, es wird vom ersten Jahr an ein letztendlicher Durchschnittsverdienst zugrunde gelegt, davon dann ca 48 % als Rente. Beamte bekommen 71 % von ihrem letzten Verdienst. Wenn DAS gerecht ist dann Mahlzeit! Dann können wir das System ja einfach mal umdrehen. WIR, die wir durch unsere Steuern den ganzen Laden bezahlen bekommen ein extrem schlechteres Ruhestandgeld als Beamte, die NIE etwas eingezahlt haben und erhebliche Vorzüge des Beamtendaseins genießen??? Nein, für alle das gleiche und das bei 65-70 %.
Augen auf bei der Berufswahl. Sie hätten evtl. eine Beamtenkarriere anstreben können. Deutscher i.S.d. GG, keine Vorstrafen, nicht adipös, gesund, motiviert, Bereitschaft zum bundesweiten Einsatz oder Residenzpflicht, geringeres Einkommen als vergleichbare Industrietätigkeit, Bereitschaft zum Studium oder mehrjähriger Ausbildung bei noch geringerer Ausbildungsvergütung. Und Steuern zahlen Beamte genau so viel wie Sie. Nur der Rentner zahlte jahrelang keine Steuern auf die Rente. Beamte müssen schon immer ihre Pension voll versteuern.
Wofür steht "Charly"? Vertreter vom Beamtenbund? Interessengemeinschaft nicht adipöser Beamte? Geradezu lächerlich was Sie da von sich geben.
"... nicht adipös"? "...Motiviert"? "... Bereitschaft zum bundesweiten Einsatz"? Extrem angreifbar, was Sie da schreiben.
Von einem vom standesdünkel ideoligisch verpeilten Beamtenlobbiisten? Wenn hier einer runterkommen MUSS sind Sie es.
Bis auf Legislative, Judikative und Executive muß das Beamtentum abgeschafft werden. SIE beanspruchen tatsächlich
ausufernde Pensionen von hart arbeitenden Menschen, die selber nur eine Minimalrente bekommen? Mir fehlen die Worte.
Sie sind ja immer noch im Empörungsmodus. Glauben Sie wirklich, Sie arbeiten hart und bekommen wenig Rente? Dann haben Sie leider wirklich etwas falsch gemacht. Zu wenig in der Schule gelernt? Zu früh mit dem Lernen aufgehört?
Hören Sie auf zu träumen. Der Staat (und das sind wir ja alle irgendwie) kann auf treue Staatsdiener nicht verzichten. Deshalb wird es das Beamtentum in allen Staatsformen immer geben. Finden Sie sich damit ab und finden Sie Ihren Frieden damit, anstatt mich hier als Projektionsfläche für Ihre Frustration über Ihr Leben auszunutzen.
Im von Ihnen genannten "... Empörungsmodus" bin ich schon sehr lange und damit wahrlich nicht alleine. Selbst meine Nachbarn, einige von denen sind Beamte, geben zu, dass das Renten- resp. Pensionssystem als deutlich ungerecht einzustufen und zu reformieren ist. Was ich in der Schule nebst abgeschlossenen Studium in meinem Berufsleben so gemacht und erlebt habe, wird sich Ihrer Vorstellungskraft entziehen, Wie armselig doch Ihre Unterstellungen sind. Sie merken ja gar nicht einmal, in welch armselige Ecke Sie sich stellen. Fürs Träumen hatte ich keine Zeit, dass obliegt schon eher Personen Ihrer Coleur. Frustration sieht übrigens anders aus, dafür reichen Sie als Projektionsfläche mit Ihrer zu bemitleidsfähigen "Argumentation" nicht aus.
Ihre Kommentare entfernen sich von mal zum mehr von der Sachebene und driften in persönliche Beschimpfungen ab. Ich habe zeilenweise versucht, Ihnen das Beamtenwesen im Unterschied zum Tarifwesen sachlich zu erklären, wobei „adipös“ keine Verunglimpfung, sondern ein Einstellungshindernis ist. Ihr Studium scheint Ihnen wohl leider weder bei der geeigneten Berufswahl noch beim Erreichen eines Sie zufriedenstellenden Rentenanspruchs geholfen zu haben. Es tut mir leid für Sie, dass es mir nicht gelungen ist, Sie von der Unvergleichbarkeit eines tariflichen Arbeitsverhältnisses mir dem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis zu überzeugen. Ungerecht ist es sicher nicht.
Sehr geehrter Charly, wer oder was sich auch immer dahinter verbirgt. Ihre Worte überraschen mich nicht wirklich. Sie unterstellen mir, ich würde in persönliche Beschimpfungen abdriften. Hm. sehr interessant. Ich habe lediglich auf Ihre Worte reagier, aber lesen Sie bitte noch einmal Ihre eigenen Beiträge, vielleicht löst das ja bei Ihnen ein wenig Selbstkritik aus. Ich wage es allerdings nicht zu hoffen. Zudem sei der Hinweis erlaubt, dass gerade Sie mir nicht den Unterschied zwischen Beamten- und Tarifwesen erläutern müssen und erklären schon einmal gar nicht. Ich akzeptiere Ihre aus meiner Sicht völlig unzeitgemäße Meinung, ohne allerdings auch nur den Hauch von Verständnis. Ohne den Eindruck des "Kneifens" zu erwecken, möchte ich dann diesen Kommentar abschließend so stehen lassen.
Das die Beamtenbesoldung kein Lohn für für geleistete Arbeit ist, nehmen scheinbar viele Ihrer Kollegen zu wörtlich. Das sollten Sie sich einmal in der freien Wirtschaft erlauben. Vergleichbare Arbeit zu geringeren Stundensätzen? Vergleichen Sie das Einkommen von Lehrern an Privatschulen, VHS, angestellte Lehrer im öffentlichen Dienst etc. mit verbeamteten Lehrern. Bundesländer mit Lehrermangel werben Lehrer von anderen Bundesländern ab, mit der Zusage sie zu verbeamten. Seltsamerweise sind die Gehälter, im gleichen Bundesland bei verbeamteten Lehrern höher. Die nicht verbeamteten haben häufig Zeitverträge die mit Ende des Schuljahres auslaufen, und zu Beginn des Neuen wieder abgeschlossen werden, damit die Gehälter in dieser Zeit gespart werden.
Beamte vergleichen immer die Top-Verdiener in der freien Wirtschaft, mit dem Beamten mit Durchschnittsleistung.
Na ja, die ADG ist ein Verein für "einen sozialen und gerechten Staat". Klar, dass der über zig Seiten Argumente für die Abschaffung des Beamtentums bzw. deren Privilegien sucht. Dumm nur, dass die Welt eben weder sozial noch "gerecht" ist.
Jede(r) kennt die günstigen Rabatte für Mitarbeitende in der Autoindustrie, jeder kennt Miles and More in der Luftfahrt, jeder weiß den Personaleinkauf im Handel zu schätzen. Oder die Freifahrten der DB-Mitarbeitenden. Oder die Insider-Informationen im Bank-und Börsenwesen. Privillegien, wohin man schaut. Und dann sind da ja auch noch die selbstständigen, privatversichert und nicht in der Sozialversicherung zahlend.
Man kann das gut oder schlecht finden (je nach eigenem Status), aber abschaffen wird man es nicht können. Wenn das Beamtentum so attraktiv wäre, wie es hier dargestellt ist frage ich mich allerdings, warum der Staat weder genügend Lehrer noch andere Akademiker wie z.B. Juristen findet. Zu wenig Gehalt? Zu wenig Privilegien?
Fragen Sie sich auch, warum wir einen allgemeinen Facharbeitermangel haben?
Dass der Beamtenstatus attraktiv ist, sieht man am besten bei den Lehrern!
Hier gibt es angestellte und verbeamtete Lehrer.
Und wohin streben die angestellten Lehrer?
In den Beamtenstatus!
Sicherlich nicht, weil der unattraktiv ist und keine Privilegien hat!
Angestellte Lehrer werden für die gleiche Arbeit noch schlechter bezahlt als beamtete Lehrer. Das ist der Grund für den Wunsch nach Beamtung und hat mit dem Facharbeitermangel nichts zu tun.
Den haben wir, weil alle Eltern meinen, ihr Kind müsse Abitur machen und unser Nachwuchs eben keine Lust mehr hat, sich die Hände schmutzig zu machen. Oder eben schlicht zu schlecht in der Schule war, was wiederum mit Migration, Sprachkenntnissen und ungenügender Vorschulausbildung liegt.
"Insider-Informationen" als Privileg dargestellt: tolle Argumentation. Und natürlich haben ALLE Angestellten umfangreiche Privilegien!
@Hendrik Hein Das von Ihnen zitierte Buch ist sein Papier nicht wert. Schauen Sie mal auf die Rezensionen bei einem großen Onlinehändler. Da werden alle Fehler und Falschaussagen dieses Buches genannt.
Warum sollte ein Rentner eine genau so hohe Altersvorsorge bekommen wie ein Beamter, wo er doch so viele Vorteile (höheres Gehalt, Jahresprämien, 14. Monatsgehalt, Personaleinkauf, freie Wahl des Arbeitsplatzes etc. hatte? Sie haben das Beamtentum nicht verstanden und versuchen sich in Gleichmacherei. Das wird auch in 100 Jahren nicht anders sein.
Höheres Gehalt - nicht überall.
Jahresprämien? Da wird viel versprochen, und danach viel gekürzt oder nicht eingehalten.
14. Monatsgehalt? Beispiel Transport & Verkehr - da gibt's noch nicht mal ein 13.
Fakt ist:
Das Rentenniveau liegt bei 48 zu 71 %
Das durchschnittliche Ruhegehalt 1550 zu 3250 €
Seit 2000 sind die Ruhegehälter um 41 zu 59 % gestiegen.
Viele AN bekommen keine Inflationspräme - Beamte 3000 €
Selbst nicht verbeamtete AN, welche aber dieselbe Arbeit wie der Beamte machen (zB Lehrer) bekommen nur 59 % der Vergütung des beamteten Lehrers.
Der Hammer sind die Zuschläge! Heirat: 153 €, 1. Kind 176 €, 2. Kind 573 €, 3. Kind 829 € monatlich ZUSÄTZLICH zum Kindergeld.
Pflege - muss der AN selber zahlen; beim Beamten übernimmt der Staat die Kosten.
Die Vorteile des Beamten mit 2 Kindern saldieren sich so bis zum Rentenbeginn auf rund 400.000 €
Natürlich nicht „überall“. Es bekommen ja auch nicht alle den gleich hohen Lohn. Auch nicht für die gleiche Arbeit. Was Sie als „Hammer“ erregt, sind lächerliche Kleinigkeiten ggü. einem Akademiker in der Industrie. Der handelt schnell mal einen Tausender mehr für das erste Kind heraus. Ziehen Sie von den 153 € mal die Steuer ab. Und erhöhte KV-Kosten für den Ehepartner. Dafür muß keine(r) heiraten.
Der Staat steht auf dem Arbeitsmarkt im harten Wettbewerb zur Industrie, die mit zahlreichen Segnungen vom Firmenwagen bis zur Jahresprämie im 5-6-stelligen Bereich lockt. Da ist die betriebliche Altersversorgung für Beamte schon ein kräftiges Argument für die Zielgruppe. Das wird er sich nicht nehmen lassen.
Dass der Staat die Pflegekosten voll übernimmt, ist ein Ammenmärchen. Beamte zahlen in eine private Pflegeversicherung ein, im Pflegefall ab Pflegegrad 2 liegt der Eigenanteil bei >3000€/Monat.
Ihre 400 T€ hat ein Chemiker in 4-5 Jahren als Prämie verdient.
Aha, ein Akademiker bekommt leicht für das erste Kind einen Zuschlag von 1000 Euro (monatlich?)? Den Arbeitgeber möchte ich sehen!
Und ein Chemiker bekommt in 4-5 Jahren Prämien von 400T Euro, also bis zu 100T im Jahr? Verwechslung von AN und Vorstand?
Nur noch lächerlich!
Auf Ihre polemischen und von wenig Sachverstand getragenen Argumente ist es viel zu schade für Antworten darauf!
Auf welchem „Arbeitnehmer-Hasser-Kissen” schlafen den Sie!
Geben Sie acht auf sich, dass Sie dabei kein Magengeschwür bekommen!
Bisher haben hier erwachsene Menschen relativ sachlich Argumente und Meinungen ausgetauscht. Ihr Kommentar fällt da leider aus dem Rahmen, weil Sie mich nur übel beschimpfen und meine Expertise in Frage stellen. Kann man machen, ändert aber am Sachverhalt nichts und ist ganz dünnes Eis! Ich habe mein verwaltungswissenschaftliches Studium mit Diplom abgeschlossen. Das Beamten- und Tarifrecht nahm da breiten Raum ein. Ich weiß, was ich weiß, und dass ihre Wüsche nicht faktenkompatibel sind, könnte eher Ihnen Magengeschwüre bereiten. Leben Sie wohl in Ihrer Blase voller Neid und Missgunst.