RENTEN WIE IN ÖSTERREICH! JETZT!

Vorschlagstext
Wenn die Rente nicht ausreicht! 20% der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland leben in Armut (1).
Als Arbeitnehmer oder Arbeitnehmerin zahlen Sie monatlich Rentenversicherungsbeiträge. Am Ende reicht aber für viele Rentnerinnen und Rentner die Rente nicht für eine gute und ausreichende Existenzsicherung.
Es muss eine Reform für eine nachhaltige und ausreichende Altersversorgung so schnell wie möglich angepackt werden. Dafür gibt es eine sehr gute Orientierung aus dem Nachbarland Österreich.
In Österreich sind alle Erwerbstätigen in einer Rentenkasse organisiert, in Deutschland gibt es vier verschiedene mit sehr unterschiedlichen Leistungen. Dadurch entsteht eine Ungleichbehandlung. Zum Beispiel werden gesetzliche Renten durch Rentenbeiträge der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und deren Arbeitgeber, aber Pensionen von Beamten und Politikern durch Steuermittel finanziert.
Das österreichische Versicherungssystem ist umlagefinanziert wie unsere gesetzliche Altersvorsorge. Der Beitragssatz ist seit Jahrzehnten stabil und liegt 4,2% höher als in Deutschland (18,6 % D zu 22,8% Ö). Alle Erwerbstätigen zahlen ein.
Die Rentenzahlungen in Österreich sind höher als in Deutschland. Laut dem DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) beträgt der Unterschied bei der Durchschnittsrente in den beiden Ländern rund 550 Euro (2). Es gibt eine Mindestrente und die Renten haben eine automatische Inflationsanpassung.
Unser Ziel ist es, durch die Einführung einer einheitlichen gesetzlichen Rentenversicherung für alle Bürger gleiches Recht für alle zu schaffen.
Unsere Forderungen
Eine Altersversorgung auf dem Niveau der österreichischen Renten kommt allen zugute und braucht dafür folgende Grundpfeiler:
- Eine einheitliche Rentenversicherung für alle - einschließlich Selbständige, Politiker und Beamte. Nach den Regeln der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung (Umlageverfahren). Die Betriebsrenten und bisherige Zusagen bleiben bestehen.
- Anhebung des Rentenniveaus von derzeit 48 Prozent wieder auf 75 Prozent netto bei 45 Versicherungsjahren.
- Eine Verhinderung von Altersarmut, durch Mindestrenten, die stets über der Armutsgefährdungsschwelle liegen – aktuell: 1.250 Euro netto (3).
- Jährliche Rentenanpassung nach Preissteigerungsrate/ Bruttolohn ohne Dämpfungsfaktoren.
- Versicherungsfremde Leistungen, wie Kriegsfolgelasten oder Transferleistungen (West – Ost) aus der Rentenversicherung lösen und über Steuermittel finanzieren.
- ADG-Aktion Demokratische Gemeinschaft e.V.
- Initiative Bürgerversicherung-JETZT!
- Gerd Lüttchen, RentenZukunft
- Olaf Könemann
Quellen
(1) https://www.rnd.de/politik/altersarmut-rund-18-prozent-der-rentner-rutschen-unter-die-armutsgrenze-UE74DTBNYBBZDBLCDJ2CG6M5GE.html
(2) https://www.merkur.de/wirtschaft/rente-deutschland-oesterreich-rentensystem-rentenbezuege-alter-altersarmut-wirtschaft-zr-92281223.html
(3) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/05/PD23_190_63.html
Freitag ist der letzte Tag! Bringen Sie Ihren Themenfavoriten “Renten wie in Österreich! Jetzt!” nach vorn!
2023-06-28
Helfen Sie! +++ Damit das Thema “Renten wie in Österreich! Jetzt!” auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt, braucht es Ihre Unterstützung. +++ Empfehlen Sie das Thema doch auch Ihren Bekannten, Verwandten, Menschen in der Nachbarschaft und bei der Arbeit - in einer kurzen Mail oder per Messenger von der Themenwahl und verlinken Sie dabei auf das Thema! +++ Textvorschlag: Ich habe für das Thema “Renten wie in Österreich! Jetzt!“ bei ABSTIMMUNG21 unterschrieben, damit es auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt. Dafür braucht es die Unterstützung von möglichst vielen Menschen. Ich wollte dich fragen, ob du auch mitmachst und den Themenvorschlag unterstützt. Freitag ist der letzte Tag. Hier kannst du mehr über das Thema und die Themenwahl erfahren: https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/36-renten-wie-in-osterreich-jetzt +++ ABSTIMMUNG21 ist themenneutral. Wir informieren alle Unterzeichnenden bei allen Themen. +++
Es ist ein Witz: Langjähriger Exportweltmeister Deutschland bezahlt seine Rentner deutlich schlechter als in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz! Die logische Schlussfolgerung wäre: Export (und dafür arbeiten) macht arm? Nein, aber wir leben in einem kapitalistischen Unrechtsstaat. In einem demokratischen Rechtsstaat wie der Schweiz ist es so geregelt: 1) keine Beitragsbemessungsgrenze für die Beiträge 2) hingegen eine Obergrenze für die Rentenauszahlungen 3) auch Kapitaleinkünfte werden verrentet, sogar für die selbstbewohnte Villa wird ein fiktiver Mietpreis berechnet, auf den der Beitragssatz zu zahlen ist. Folge: niedrige Beiträge, hohe Renten!
Ich bin schon lange dafür das Grundgehalt einzuführen. Wir können uns dann das Arbeitslosengeld 1 und 2, das Wohngeld und die bisher bestehende Rente sparen. Das wäre sicherlich ein langsamer Prozess, da man die Beschäftigten in den bestehenden Einrichtungen anderweitig unterbringen muss. Aber da die meisten studiert haben, könnte man sie auch in Kindergärten und Schulen vermitteln.
Es wird Zeit das an der Rentenversicherung sich was endert.Diese Unterschiede zwischen Angestellten und Beamten sind viel zu groß.Ich finde das Österreiche Modell sehr gut.
Die Unterschiede sind so gross, weil das völlig unterschiedliche Dinge sind, die man nicht vergleichen kann. Man kann die Rente gerne erhöhen, wenn genug Geld dafür da ist (höhere Beiträge, länger Arbeiten), aber wenn man die Beamtenversorgung kürzt, bekommt man keine Beamte mehr, die für Hungerlöhne arbeiten. Wollen Sie das?
Beamte müssen eine private Krankenversicherung bezahlen, was insbesondere im Alter und bei Vorerkrankungen ein erheblicher Nachteil gegenüber (gesetzlich versicherten) Angestellten ist.
Egal, wie man es dreht und wendet - unserer Sozialversicherungssystem (Rente, Krankenkasse, Pflegeversicherung) stimmt hinten und vorne nicht mehr. Arbeitnehmer werden zum Einzahlen verpflichtet und am Ende stehen sie in der gleichen Schlange beim Hartz4 (sorry Bürgergeld)-Amt, wie andere die noch nie einen Cent in das Sozialsystem eingezahlt haben. Die Anzahl der Bezieher von Sozialleistungen schießt immer weiter in die Höhe und die einzige Konsequenz ist, Beitragserhöhung für die, die zahlen müssen. Klar, ein Politiker zahlt ja nicht ins System (Geld aus fremden Taschen zu ziehen, tut einem ja selber nicht weh). Wäre die Sozialversicherung ein Privatvertrag - ich hätte den schon längst gekündigt.
Wie auch immer, Fakt ist dass die soziale Ungerechtigkeit grassiert.
Wie kann es sein dass jemand der täglich 8 Stunden arbeitet am Schluss nicht mal von seiner Rente leben kann ?
Und wie kann es sein dass jemand der auch täglich 8 Stunden arbeitet oder vielleicht sogar noch weniger und der schon vor dem 60. Lebensjahr in Rente geht und mit einem Vermögen abgespeist wird ?
Das kann auf Dauer nicht gut gehen, aber KEINER in der Politik schafft soziale Gerechtigkeit - das ist eine armselige Gesellschaft von Profiteuren die immer auf Kosten anderer leben !!!
Bin dafür die minimale Rente anzuheben, aber der Rest bleibt unten. Das kann kein Mensch zahlen.
na dann macht man halt 100 milliarden renten-"sondervermögen". dann geht das schon
Beamtenpensionen werden NICHT durch Steuermittel finanziert! Der Rentenbeitrag wird von vorneherein vom Gehalt abgezogen, weswegen Beamte weniger verdienen als Angestellte in der gleichen Position.
Das gesamte System in Deutschland bedarf einer vollständigen Reformierung in allen Bereichen und vor allem sollte sofort die unzähligen, verachtenswerten prekären Ausbeuter Jobs wie man jene z.B. bei den Börsen orientierten Groß Konzernen >> wie die Post welche sich nun zur DHL Group umbenennt << , sowie auch in vielen anderen Bereichen abschaffen da niemand davon würdig leben kann !!
Die Börse muss abgeschafft werden, da diese einzig allein ein Wettbüro für Kapitalisten ist + zwecks Geldwäsche im großen Stil genutzt wird >> auf den Knochen hart arbeitender Menschen, in dieser inzwischen KORRUPTUTIONS belasteten Welt basierend auf höchst kriminelle Seilschaften!
Vor allem bedarf es eines anderen Bewusstseins, welches mit der Schöpfung verbunden ist, damit all diese negativen Einflüsse wie EGOISMUS - HABGIER - MACHT BESESSENHEIT von NARZISSTEN uvm. verschwinden.
EMPATHIE sowie logisches Denkvermögen für sinnvolle Projekte sind gefragt zum Wohle aller Lebewesen !!
Ein leider schwer lösbarer Konflikt: Die in dem heutigen Rentensystem privilegiertesten Politiker sind die einzigen, die das System verändern können und müßten. Eine Mehrheit für die Abschaffung der eigenen Privilegien zu finden ist sehr aufwendig, aber hoffentlich nicht unmöglich.