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Ich habe nichts dagegen, den Autoverkehr, der mit Abstand den meisten Verkehrsraum eingenommen hat, einzudämmen. Ich habe auch nichts gegen Radfahrer, aber die Fußgänger sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Was ist mit ihnen? Sie sollten (konkreter) berücksichtigt werden.
Lieber Herr Heinrich,
vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre wichtigen Anmerkungen.
Ich stimme Ihnen vollkommen zu, dass Fußgänger, insbesondere eingeschränkte Personen, die am vulnerabelsten Verkehrsteilnehmer sind. Eine hohe Verkehrsdichte und Geschwindigkeitsdifferenzen stellen tatsächlich ein hohes Risiko für diese Gruppe dar.
In meinem Themenvorschlag fordere ich bereits eine Neuaufteilung des Straßenraums sowie eine Temporeduzierung, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen, insbesondere auch für Fußgänger.
Falls Sie darüber hinaus konkrete Punkte haben, die Sie gerne ergänzt sehen würden, würde ich diese sehr gerne berücksichtigen und in den Vorschlag aufnehmen. Ihre Anregungen sind sehr wertvoll und können dazu beitragen, die Sicherheit und Lebensqualität aller im Straßenverkehr weiter zu verbessern.
Vielen Dank und beste Grüße,
Birgit Weißenberger
Hallo Frau Weißenberger, ich finde den Vorschlag weiterhin sehr gut. Vielleicht könnten Sie noch an einigen geeigneten Stellen aus Radwegen "Rad- und Fußwege" machen und so hoffentlich auch den Unterstützerkreis erweitern. Hier ein paar Anregungen:
Vielleicht schon im Titel: Radinfrastruktur -> Rad- und Fußweginfrastruktur
Ausbau der Radinfrastruktur zu Lasten der Autoinfrastruktur deutlich priorisiert ... Besonders zu schützen sind dabei die Fußgänger als schwächste Verkehrsteilnehmer.
Viele Rad- und Fußwege sind zu eng,
Ausbau sicherer Rad- und Fußwege
Viele solidarische Grüße
Karl-Ludwig Heinrich
Schöner Artikel in der ZEIT Nr. 23 vom 23. 5. 2024, in dem ein Däne die Radinfrastruktur in Kopenhagen und Berlin vergleicht. "Ich konnte das Chaos kaum fassen": https://www.zeit.de/2024/23/radverkehr-berlin-verkehrspolitik-autofahrer-lastenraeder