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Weitaus mehr Einsparung möglich (mit den neuesten Zahlen)

Bedauerlicherweise kommt die engere Themenauswahl nicht nur durch sorgfältiges Vergleichen und Auswählen auf dem Portal Abstimmung21 zustande, wie vorgesehen und grundlegend demokratisch, sondern vor allem durch Anwerbung um Unterstützung einzelner Themen von außerhalb. Zum Beispiel ist die „Fuchsjagd“ ursprünglich eine Petition auf change.org (ein Portal, das ich grundsätzlich befürworte) und die Unterstützung auf Abstimmung21 wird massiv durch von dort ausgehende E-Mails beworben. Da wäre nächstes Jahr zu überlegen, wie diese Abstimmung fairer und demokratischer werden kann. – Ich hoffe aber, dass das Thema Tempolimit im nächsten Jahr weiterverfolgt wird. Daher möchte ich anmerken, dass die Einsparungen wesentlich höher sind, als im Text des Themenvorschlags angegeben. Richtig hat das Umweltbundesamt 2023 neue Zahlen vorgelegt. Sie wurden aber hier noch nicht berücksichtigt. Der Faktenfuchs-Beitrag des BR stammt bereits aus dem Jahr 2021. – „Gegenüber einer früheren Studie des Umweltbundesamtes, in der Treibhausgaseinsparungen durch ein Tempolimit auf Autobahnen berechnet wurden, sind die hier berechneten Werte mehr als doppelt so hoch.“ Umweltbundesamt, Umweltwirkung eines Tempolimits auf Autobahnen und Außerortsstraßen, 8. Mai 2023, Pdf-Datei: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11850/publikationen/umweltwirkung_eines_tempolimits_auf_autobahnen_und_ausserortsstrassen.pdf – Dabei wurden keine Zahlen mehr für Tempo 130 vorgelegt (mehr als doppelt so hoch wie 1,9 Mio t CO2 wären demnach mindestens 4 Mio t CO2). – Nach den neuen Berechnungen ist bei einem Tempolimit von 120 auf Autobahnen eine Einsparung von rund 6,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr möglich (kombiniert mit 80 auf Landstraßen 8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr)! –