Balkonkraftwerke - einfach und schnell!

Vorschlagstext
Viele Menschen wollen die Wende hin zu erneuerbarer Energie unterstützen. Eine Möglichkeit, diese privat umzusetzen und dabei noch Stromkosten zu sparen, sind sogenannte Balkonkraftwerke, die umweltfreundlichen Solarstrom produzieren. Einfach und schnell, ohne Elektrofachkraft, könnte Solarstrom über die Steckdose ins Hausnetz fließen. Doch zurzeit bremsen bürokratische Hürden die Installation solcher steckerfertigen Mini-Photovoltaik-Anlagen aus. Mit Vereinfachungen soll dieser positive Trend unterstützt werden.
Forderungen
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Abbau von Bürokratie
Balkonkraftwerke sollen nur noch bei einer Stelle, der Bundesnetzagentur, gemeldet werden - und das deutlich vereinfacht.
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Technische Lösungen
- Maximale Nettoleistung von 600 Watt auf 800 Watt erhöhen.
- Anschluss über haushaltsübliche Steckdose (Schuko-Stecker) zulassen.
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Verwendung an jedem Zähler zulassen (rückwärtslaufende Zähler dulden).
- Dabei auf die Messung der erzeugten Leistung verzichten.
- Eigentlich anfallende Nutzungsgebühren des Stromnetzes werden dadurch nicht erfasst. Dieser Wegfall muss gesetzlich geregelt werden.
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Regelungen bei Wohneigentum und Mietverhältnissen
Den Anspruch auf Mini-Photovoltaikanlagen zur Eigenversorgung für Wohnungseigentümer und Mieter festschreiben.
Durch diese Maßnahmen kann der Ausbau der privaten Mini-Solarkraftwerke beschleunigt werden - und Klima und Geldbeutel geschont werden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und machen Sie bitte Ihre Freunde und Bekannten darauf aufmerksam. Dafür können Sie rechts auf “Teilen” gehen (per E-Mail, WhatsApp, Twitter etc.).
Quelle: Die Inhalte sind an die Forderungen der Petition Vereinfachung und Bürokratieabbau für Stecker-Solar-Geräte angelehnt.
Freitag ist der letzte Tag! Bringen Sie Ihren Themenfavoriten “Balkonkraftwerke - einfach und schnell!” nach vorn!
2023-06-28
Helfen Sie! +++ Damit das Thema “Balkonkraftwerke - einfach und schnell!” auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt, braucht es Ihre Unterstützung. +++ Empfehlen Sie das Thema doch auch Ihren Bekannten, Verwandten, Menschen in der Nachbarschaft und bei der Arbeit - in einer kurzen Mail oder per Messenger von der Themenwahl und verlinken Sie dabei auf das Thema! +++ Textvorschlag: Ich habe für das Thema “Balkonkraftwerke - einfach und schnell!“ bei ABSTIMMUNG21 unterschrieben, damit es auf den Stimmzettel für die zweite bundesweite Volksabstimmung im Herbst 2023 kommt. Dafür braucht es die Unterstützung von möglichst vielen Menschen. Ich wollte dich fragen, ob du auch mitmachst und den Themenvorschlag unterstützt. Freitag ist der letzte Tag. Hier kannst du mehr über das Thema und die Themenwahl erfahren: https://abstimmung21-mitmachen.de/proposals/35-balkonkraftwerke-einfach-und-schnell +++ ABSTIMMUNG21 ist themenneutral. Wir informieren alle Unterzeichnenden bei allen Themen. +++
Das Problem sind nicht die Bürger bei Balkonkraftwerken, es würden bestimmt etliche mehr installiert, sondern die Vermieter. Mein Vermieter zum Beispiel, erlaubt es Grundsätzlich, aber dann, kommen unerfüllbare Auflagen, ohne jegliche Bohrungen an Haus und Balkon, das ganze dann nur durch eine Fachfirma, was auf Nachfrage bei diesen Auflagen keiner erfüllen kann, dann 500 Euro Kaution und zwingend ein Privathaftpflichtversicherung. Auf Nachfrage welche Firma denn diese Auflagen erfüllen könnte, bekommet man keine Antwort. Unnaer Kreis Bau und Wohnungsgesellschaft kurz UKBS. Somit kann ich es vergessen, obwohl ich Südseite wohne und den ganzen Tag Sonne zur Energieerzeugung habe. So wird das nichts.
Nee, lass dich nicht veräppeln ! Privathaftpflichtversicherung: Auf jeden Fall ! (kurz da anrufen, ob Schäden durch vom Sturm losgerissene Paneele abgedeckt sind......(PrHaPfli zahle ich ca. 60 Euro im Jahr). Auch beim Hausratversicherer anrufen, ob bei Diebstahl die Paneele versichert sind !
Mein (Privat -) Vermieter hat auch erstmal NEIN gesagt......ich habe dann 2 Paneele vor meinen Balkon gehängt, Billig - Wechselrichter aus China drangehängt, Schukostecker inne Steckdose....fertig.
Nix mit "Anmeldung" irgendwo ! Nix "Fachfirma ! Installation bei mir easy, weil ich ein Geländerrohr oben auf der Balkonbrüstung habe. Mit Schellen aufgehängt, unten lediglich Schrauben mit Plastikkappen als Abstandshalter.
Das Ganze habe ich fotografiert, eine Erklärung verfasst, dass ich bei Auszug alles wieder so hinterlasse, wie ich es angemietet habe.
Gerichtsurteil dazu: https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-mieter
Habe meinem Vermieter dies alles geschickt, mit Verpflichtungserklärung, alles beim Auszug wieder in den Originalzustand zu versetzen.
Er hatte mir die Einwilligung auch deshalb verweigert, weil ich erstmal eine "Genehmigung" der Stadtwerke haben müsste.....Ich schickte ihm das Ganze (Fotos der montierten Paneele, Link zum Gerichtsurteil), und erklärte ihm, daß ich das Ganze NICHT angemeldet hätte, weil es dafür keinerlei rechtliche Verpflichtung gäbe.....wenn er anderer Meinung wäre, solle er doch bitte sich an die Stadtwerke wenden, SCHRIFTLICH, und um Stellungnahme bitten.....und mir dann die Antwort zukommen lassen.....
Nix passiert, seit 4 Jahren läuft die Anlage, Ersparnis +- 200 Euro im Jahr, gekostet hat mich das damals 400€....
Ich helfe dir gerne ! Nimm einfach Kontakt auf: willemheinrich@mail.de, Tel. 0541 67363156
Privathaftpflicht muss man eh haben bzw. hat eigentlich jeder mit auch nur einem Funken Verantwortungsgefühl. Das kannst Du also aus der Liste der "unerfüllbaren" Auflagen raus nehmen. Wirkt sonst unseriös.
Befestigung ohne Bohren geht tatsächlich auch Mit ablösbaren und dann überstreichbaren Klebungen bzw. Klemmverschraubungen lässt sich vieles machen.
Bezüglich des Rests würde ich für die Übergangszeit, bis sich da eine allgemeine Lösung heraus kristallisiert, dem "Vorbild" von User Willem folgen
Weiß man denn schon, wie man die Solarzellen entsorgt? Wenn ja, verbraucht die Herstellung und Entsorgung zusammen mehr, weniger oder gleich viel Strom, wie sie erzeugen?
Ja, das weiß man.
Kann man sogar recyclen.
Natürlich weniger.
Die halten übrigens "ewig", die Hersteller garantieren 25 Jahre fetten Ertrag.
Wie ist das bei der Kernkraft? Verbrauchte Brennelemente strahlen tausende von Jahren, Endlager will keiner vor der Haustür - eine Sackgasse.
Am Anfang waren noch Zellen aus gesägten monkristalinen Siliziumblöcken mit irrem Aufwand. Der Enegieaufwand zur Produktion war wesentlich höher als der erwartete Energieertrag. Nixdorf hat für den ersten Rechner ein mehrstöckiges Haus gebaut. nun gibt es den für 2,50. Etwa so ist die Entwicklung beim Solarpaneel. Aktuell ist die Energie (incl Fracht) in unter 3 Jahren wieder raus.
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Ich unterstütze das in so weit, dass dann Möglichkeiten im akzeptablen Rahmen geschaffen werden müssen. Ich bin nicht der Meinung, dass "wild" und "jedes Modelle, egal, wie es dann aussieht" montiert werden darf, aber das es mindestens eine kleine Auswahl von mind. 3 Modellen, die akzeptiert werden, haben muss, wäre richtig.
Na ja, so groß sind die Unterschiede der Panels ja nun nicht, und ob die dann schwarz oder stahlblau in der Sonne glänzen, sollte egal sein.
Und dann sind da noch die Gerichte einzufangen, die PV-Anlagen jeglicher Art verbieten, weil sich Nachbarn geblendet sehen. Das wäre schon fast ein Grund für eine Petition...
Also wenn ich mir hier in der Stadt vorstelle, dass meine Nachbarn gegenüber alle solche Balkonsolarpanele haben, würde ich in meiner Wohnung blind werden! Ich bin auch dafür, dass es vereinfacht wird, aber es benötigt dennoch mehr als einfach "Gerichte einzufangen", denn teilweise sind die Klagen sehr berechtigt. Auch wenn manche Menschen diese Balkonkraftwerke für den richtigen Zweck einsetzen wollen, muss es auf Ebene der Gesundheit (und nicht der Ästhetik!) schon abgewogen werden.
Na ja, von max 5 Minuten Sonnenrefektion ist noch keiner erblindet. Man muss ja nicht genau am Fenster stehen. Einfallswinkel = Ausfallwinkel, das hält im Sonnenlauf die Blendung schwer in Grenzen. Fragen Sie mal unsere Freunde, die neben einem Kohlekraftwerk wohnen (müssen), welche gesundheitlichen Einschränkungen ihnen bei der Energiegewinnung lieber wäre...
Naja, das finde ich jetzt schon etwas flapsig. Würde mich jemand darauf ansprechen, würde ich versuchen, da durch geringfügige Winkeländerung etwas zu verbessern und eine Blendung nach Möglichkeit zu vermeiden. Man möchte ja auch nicht unhöflich sein.
Bloß weil es den einen schlecht geht, muss es doch den anderen nicht auch schlecht gehen. Komische Verknüpfung.
Mein Einwand kommt nicht durch 5 Minuten Sonnenreflektion und die Erblindung war natürlich eine Überspitzung, dennoch kann ich jetzt schon viele Teile meiner Wohnung zu gewissen Zeiten nicht nutzen, weil gegenüberliegende Fenster und Metall das Licht reflektiert.
Ich unterstütze den Vorschlag ja dennoch, aber ich finde, das bestimmte Parameter eben auch ihre Berechtigung haben.
Das ist keine Verknüpfung, sondern eine Güterabwägung. Gemeinnutz (Stromerzeugung für alle) vs Eigennutz (temporäre Blendung durch Stromerzeuger). Und da macht es eben schon einen gewaltigen Unterschied, ob meine Kinder und wir 365 Tage im Jahr 24/7 schlechte Luft von einem Kohlekraftwerk einatmen müssen, oder ob an 145 Sonnentagen je nach Sonnenstand und Fensterausrichtung gelegentlich mal etwas blendet.
Das Smartmeter trackt, was reinkommt und rausgeht. Die Differenz ist der Eigenverbrauch. Wo ist das Problem? Verstehen Sie unter Smartmeter etwas anderes?
Vielleicht meint Herr Leese etwas anderes. Natürlich zeigt das Smartmeter den Eigenverbrauch als Differenz Zukauf - Einspeisung. Es zeigt aber je nach Anschlussmodell nicht den Eigenstrom, der vom Balkonkraftwerk erzeugt wird. Aber wer hat jetzt schon Smartmeter. Meistens sind noch alte Zähler oder neuere Digitalzähler verbaut.
Die Forderung, rückwärtslaufende Zähler zuzulassen, erzeugt eine massive Ungerechtigkeit. Jeder PV-Anlagenbetreiber erhält für den eingespeisten Strom eine EEG-Vergütung, die mittlerweile weit unter den Strompreisen für Endverbraucher liegt (z.B. rd. 6 Ct/kWh Vergütung, 30 Ct/kWh Arbeitspreis). Besitzer von Balkonanlagen bekämen also für ihren eingespeisten Strom durch das Zurückdrehen des Zählers eine fünffach höhere Vergütung. Persönlich wäre mir das egal (Peanuts), aber da wird sich sicher eine Lobby dagegen stellen.
Bei der Einspeisung durch Balkonkraftwerke erhält man nix. Auch wenn es messbar wäre!
Natürlich erhält man da keine Einspeisevergütung, aber wenn der Zähler beim Einspeisen rückwärts läuft, muss man doch weniger Strom bezahlen. Das ist ja der gleiche geldwerte Vorteil. Nur eben fünf mal höher. Deshalb gibt es ja die Rücklaufsperre, damit der ganze selbst verbrauchte Strom auch bezahlt werden muss.
Warum muss der Zähler zurückgedreht werden? Verbraucht man nicht weniger Strom dadurch, dass man welchen vom Balkon in das eigene Haushaltsstromnetz einspeist? Oder wird das auch als vom Stromversorger bereitgestellter Strom gezählt? Meine Vorstellung war bisher, dass der Stromzähler nur die Energiemenge misst, die vom Stromversorger in das eigene Haushaltsstromnetz eingespeist wird. Energiequellen, die aus Sicht des Stromversorgers hinter dem Zähler liegen, sollten eigentlich keine Rolle dabei spielen.
Das Rückwärtslaufen lassen ist eine Forderung der Petition, kein technisches Erfordernis. Richtig ist, dass der vom Balkon erzeugte Strom erst mal selbst verbraucht wird, ohne den Zähler zu tangieren. Man spart also, diesen Strom zu kaufen. Wenn jetzt aber mehr Strom erzeugt wird, als in der Wohnung gebraucht, könnten man diesen Strom einspeisen/verkaufen. Darum geht die Diskussion. Da diese Anlagen keine EEG-Anlagen sind, gibt es keine Einspeisevergütung, man verschenkt ihn. Würde der Zähler aber rückwärts laufen, wäre das der geldwerte Vorteil, dass man weniger gekauften Strom angezeigt bekommt und auch weniger bezahlen muss.
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Das steht doch schon ausführlicch in meinem Kommentar. Ich als EEG-Einspeiser bekomme lächerliche 8 Cent/kWh eingespeistern Stroms, während Du Dir dann 30 - 40 Cent/kWh (je nach Tarif) von Deiner Rechnung abziehen darfst. Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch ungerechtfertigt, weil in diesen Preisen nicht nur die Stromgestehungskosten, sondern auch Netzentgelte etc. enthalten sind. Diese Leistungen nimmst Du ja auch für Deinen eingespeisten Strom in Anspruch. Aber wie bereits geschrieben, ich will da nicht kleinlich sein, wenn es der Energiewende hilft.
Willem, was hat das mit der Energie-Mafia zu tun?
Beispiel:
- Ich habe eine offizielle PV Dachanlage und ein Smartmeter. Ich erzeuge an einem sonnigen Tag, sagen wir, 2 KWh mehr als ich brauche. Die speise ich dadurch automatisch ins Netz. Das Smartmeter erfasst das und mir werden 2 x 8 Cent vergütet.
Scheint keine Sonne, beziehe ich meinen Strom vom Versorger. Das Smartmeter ist NICHT um 15 KWh vom Vortag rückwärts gelaufen. Meine einzige Ersparnis sind die 2 x 8 Cent.
- Du produzierst an einem sonnigen Tag auch 2 KWh zu viel. Dein Zähler dreht sich um diese 2 KWh rückwärts. Rechnungstechnisch gesehen kaufst Du also 2 KWh weniger vom Energieversorger. Da die Kilowattstunde dort 40 Cent kostet, sparst Du bei diesem Beispiel 24 Cent mir gegenüber, die Du gar nicht erst bezahlen musst.
Damit trage ich dann den Neubau von Stromtrassen für grünen Strom in größerem Maß als Du. DU würdest Dich über so etwas aufregen!
Da der Ökostrom sauber ist und in der Erzeugung auch viel günstiger ( bei den Fossilen wird ja der Preis für Umweltzerstörung, krank gemachte Menschen etc. leider nicht mit eingerechnet) halte ich das für gerechtfertigt.
Sorry, verstehe Ihren Kommentar nicht. Balkonkraftwerke und PV-Anlagen auf dem Dach erzeugen doch beide den gleichen, sauberen Ökostrom. Der ein soll dafür 30 Ct. bekommen (=sparen), der andere nur6 Ct? Vermisse da eine Rechtfertigung. Als Besitzer einer Dachanlage könnte ich nun Gleichbehandlung fordern, meinen Einspeisezähler entsorgen und den Bezugszähler rückwärts laufen lassen.
Die hier aufgeführten Forderungen entsprechen den seit Jahren von DGS (https://www.pvplug.de), VDE (https://www.vde.com/de/presse/pressemitteilungen/2023-01-11-mini-pv) und zuletzt auch in Petition 146290 geforderten Anpassungen und wurden als Ziele in die Photovoltaik-Strategie des BMWK übernommen (https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/photovoltaik-stategie-2023.pdf?__blob=publicationFile&v=6).
Nun gibt es bereits den „Entwurf eines Gesetzes zur Steigerung des Ausbaus photovoltaischer Energieerzeugung“ und der Themenvorschlag ist aus meiner Sicht hinfällig:
https://www.pv-magazine.de/2023/06/26/referentenentwurf-mit-photovoltaik-nachbesserungen-soll-noch-vor-der-sommerpause-ins-kabinett/
https://www.solarserver.de/2023/06/28/solarausbau-gesetz-solarpaket-i-wird-konkret/ (leider hinter einer Paywall))
und auch https://www.energiemagazin.com/balkonkraftwerk/vereinfachte-regeln/
Sonnige Grüße!
Selbst die 800 Watt sind zu wenig, wenn man für den (Not)Betrieb von Stromfressern wie Kühl- und Gefriergeräte, Waschmaschinen, Trockner und Durchlauferhitzer zusätzlich einen Speicher einbauen möchte.
Was meinen Sie denn mit Notbetrieb? Die Dinger müssen bei einem Stromausfall auch vom Netz. Das ist ja keine USV, sondern nur eine solare Unterstützung der Stromversorgung.
Jede Wohnung hat ja einen Grundbedarf. Den deckt man locker damit ab. Was dann noch übrig ist, kann man entweder gezielt verbrauchen (Waschmaschine/Geschirrspüler über die Mittagszeit laufen lassen) oder einen Speicher laden. Ob sich das noch rechnet, bezweifle ich allerdings.
Das Problem mit den 800 Watt (und mehr) ist die Absicherung der Leitungen. In der Regel ist ein Stromkreis mit 16 Ampere abgesichert. Der Strom vom Balkonkraftwerk kommt da noch hinzu (ca. 2.6 Ampere bei 600W). Mit jedem Watt mehr werden die Leitungen mehr belastet, bevor die Sicherung rausfliegt. Kann im schlimmsten Fall zu Bränden führen. Bei Zulassung von höheren Wattzahlen durch Balkunkraftwerke muss also ein Elektriker die Sicherungssituation anpassen.
Das Problem sind nicht die Bürger bei Balkonkraftwerken, es würden bestimmt Etliche installieren, sondern die Vermieter. Mein Vermieter (WIWOG) zum Beispiel, erlaubt es grundsätzlich, aber dann, kommen unerfüllbare Auflagen (ohne jegliche Bohrungen an Balkon und Wände, nur durch eine Fachfirma) ! Somit kann ich es vergessen, obwohl ich Südseite wohne und den ganzen Tag Sonne zur Energieerzeugung habe !!!
So wird das nichts !!!
Das Problem sind nicht die Bürger bei Balkonkraftwerken, es würden bestimmt Etliche installieren, sondern die Vermieter. Mein Vermieter (WIWOG) zum Beispiel, erlaubt es grundsätzlich, aber dann, kommen unerfüllbare Auflagen (ohne jegliche Bohrungen an Balkon und Wände, nur durch eine Fachfirma) ! Somit kann ich es vergessen, obwohl ich Südseite wohne und den ganzen Tag Sonne zur Energieerzeugung habe !!!
So wird das nichts !!!
Ferraris - Zähler müssen auf Wunsch des Kunden sofort wieder kostenfrei eingebaut werden.
Nix mit Anmelfden ! ......kaufen, installieren.....einstöpseln.....und schon wird jede kWh 1:1 von der Rechnung abgezogen.....ohne BlaBlaBla, null Papier - und Verwaltungskram !
Ich habe erst ein Balkonkraftwerk gekauft, nachdem in der entspr. Verordnung der Schukostecker in Deutschland geduldet wurde (seit Anfang 2023). Vorher hätte ich einen Elektriker für eine Extrasteckdose holen müssen. In Österreich und den Niederlanden geht es schon seit Jahren nur mit dem Schukostecker. Die amtl. Anmeldung steht noch aus, das ist schon nervig. Aber der Verkäufer der Anlage hat zum Glück gute Zuarbeit in den Standards, um sich da durchzuwurschteln. Vereinfachung ist aber dringend nötig.
Vereinfachung ? EINFACH NIX ANMELDEN !........es gibt KEINE gesetzliche Verpflichtung, nur eine Vereinsvorschrift ! VDE ist KEINE BEHÖRDE ! .....ist "Verein Deutscher Elektriker" !.......einfach mal unseren eingebleuten vorauseilenden Gehorsam recyceln .....