Beitrag von Claus Raach
Vorhandene Gesprächskreise finden Sie unter dem Themenvorschlagstext. Gibt es noch keinen, können Sie in der rechten Seitenspalte den ersten Gesprächskreis eröffnen.
Die Einnahmen des Earth Cent sind zweckgebunden für Klimaschutz und -anpassung sowie Senkung des Rohstoffverbrauchs zu verwenden, z.B. Steigerung der sog. Ressourceneffizienz, Förderung von Solar- und Windenergie sowie des ÖPNV, Wiedervernässung von Feuchtgebieten etc. Deshalb wird durch den Earth Cent eine Verbesserung der Umwelt- bzw. Klimagerechtigkeit sowie der Weiter- und Wiederverwendung der Rohstoffe erreicht. Beispielsweise begünstigt er sowohl die Kreislaufwirtschaft als auch den Tauschhandel. All dies führt zu einer Verringerung der Rohstoff-Entnahme und einer Senkung der Abgas-, Abfall- und Abwassermengen.
Aufgrund seiner jährlichen Erhöhung ist langfristig eine Verringerung bestehender Umwelt- oder Sozialsteuern anzustreben. So hilft der Earth Cent gleich auf zweifache Weise die Kluft zwischen Reich und Arm zu verkleinern, da letztere einerseits deutlich weniger Rohstoffe verbrauchen und andererseits einen viel höheren Anteil an Sozialabgaben am Gesamteinkommen aufweisen als z.B. sog. Superreiche. Folglich führt er zu sozialem Ausgleich sowie Frieden. Dies ermöglicht eine lebenswerte Zukunft auf unserer Erde.
Der Earth Cent ist zudem eine Vision für die ganze Erde, denn er ist grundsätzlich für alle Staaten geeignet, ob stark oder wenig entwickelt. Schlussendlich sollte Klimawandel und Frieden auch im globalen Maßstab als Menschheit angegangen werden [7], [8].
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Prof. Dr. Stefan Bringezu, International Resource Panel (IRP) sowie Direktor Sustainable Resource Futures Group, Center for Environmental Systems Research (CESR), Kassel Institute for Sustainability, Universität Kassel
Berufsverband Umweltwissenschaften e.V.
Initiative Zukunftsfähiger Regionalplan Bodensee-Oberschwaben
Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Gründungsdirektor Europäisches Zentrum für Nachhaltigkeitstransformation (euzent) an der Hochschule Rhein Waal
Dr. Martin Köppel, Geschäftsführer, Protect the Planet – Gesellschaft für ökologischen Aufbruch
Dr. Klaus Krumme, Gründungsdirektor Europäisches Zentrum für Nachhaltigkeitstransformation (euzent) an der Hochschule Rhein Waal
Stefan Oexle-Ewert, Geschäftsführer von enerquinn GmbH
Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Club of Rome
[1] "Emissions Gap Report 2021" United Nations Environment Programme (UNEP), Figur ES1, Seite 17 (engl.); https://www.unep.org/resources/emissions-gap-report-2021
[2] Statistischen Bundesamt „Gesamtwirtschaftliches Materialkonto“ (Tabelle 2): https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Umwelt/UGR/rohstoffe-materialfluesse-wasser/Publikationen/Downloads/gesamtwirtschaftliches-materialkonto-pdf-5851315.html
[3] „Global Material Flows Database“ International Resource Panel (IRP); Secretariat at unep-irpsecretariat@un.org (engl.); https://www.resourcepanel.org/global-material-flows-database
[4] „Einführung einer Baustoffsteuer zur Erhöhung der Ressourceneffizienz im Baubereich: Meilenstein zu AS 3.2 "Maßnahmenvorschläge zur Ressourcenpolitik zur Gestaltung der Rahmenbedingungen"; Paper zu Arbeitspaket 3 des Projekts "Materialeffizienz und Ressourcenschonung" (MaRess)“, Bettina Bahn-Walkowiak, Raimund Bleischwitz, Joachim Sanden, 2010; https://epub.wupperinst.org/files/3616/MaRess_AP3_7.pdf
[5] „Optionen für ökonomische Politikinstrumente zur Steigerung der Ressourceneffizienz“ Umweltbundesamt, 2020; https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/optionen-fuer-oekonomische-instrumente-des
[6] „RESSOURCENSCHONUNG DURCH DIE BESTEUERUNG VON PRIMÄRBAUSTOFFEN“ FÖS-Diskussionspapier, Damian Ludewig und Eike Meyer, 2012; https://foes.de/pdf/2012-08-Diskussionspapier-Ressourcensteuern.pdf
[7] „Das Weltbudget. Sichere und faire Ressourcennutzung als globale Überlebensstrategie“ bzw. „The World Budget. Safe and fair resource use for global survival and well-being“ Stefan Bringezu, 2022 (engl.); Online verfügbar unter www.amazon.de/dp/B0BMB7DXPY
[8] „Global Resources Outlook 2019: Natural Resources for the Future We Want“ International Resource Panel, 2019 (engl.); https://www.resourcepanel.org/reports/global-resources-outlook
eine solche Steuer/Abgabe erscheint durchaus nachvollziehbar und wünschenswert, dennoch wird eine Wirkung eher akzidentell ausfallen. Wollen "wir" tatsächlich effektiv, nachhaltig und effizient an den noch für kurze Zeit verbleibenden Stellschrauben drehen, so bedarf es, meine ich, eines Paradigmenwechsels ,weg vom Mantra des andauernden , profitorientierten Wirtschaftswachstums, hin zu einem auf das Gemeinwohl ausgerichtetem Wirtschaften. Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Umwelt stehen im Widerspruch zu den grundsätzlichen Triebfedern des Kapitalismus und sind nicht miteinander vereinbar, Kapitalismus ist die Antithese zum Erforderlichen.
Solange keine funktionierende andere Wirtschaftsform gefunden wird, ist eine Abkehr von der Marktwirtschaft nicht zielführend. Aber durch eine (geldmäßigen)
Bewertung des Verbrauchs der bislang (fast) kostenlosen Ressourcen könnten alle gesellschaftlich relevanten Ziele erreicht werden, ohne durch eine Verbotskultur die Freiheiten zu weit einzuschränken.
Richtig. Der Kapitalismus ist eine Wirtschaftsform, die nur dann funktioniert, wenn ewiges Wachstum generiert wird. Ewiges Wachstum gibt es aber nicht, da der Planet begrenzt ist.
Der Kapitalismus ist parasitär: Er beutet Mensch und Natur aus, bis nichts mehr da ist. dann klappt er zusammen und hinterlässt Wüste. Davon müssen wir dringend weg.
Es kommt darauf an, was beim Kapitalismus das Kapital ist. Meiner Meinung bräuchten wir einen Kapitalismus, der als Kapital die Nützlichkeit für den Planeten und die Menschheit definiert.
Weg von einer Leistungsgesellschaft würde uns auch nicht weiterhelfen, denn wir müssen einiges leisten in den nächsten Jahren.
Geld nicht mehr für Ausbeutung von Mensch und Natur, sondern für den Erhalt und die Verbesserung
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Stimme voll zu.
Nein, das ist keine Steuer, sondern ein winziger Ausgleich für all den unglaublichen Verbrauch von "Umwelt", wenn z.B. Tönnies Gülle ohne Ende auf die Felder kippt, so dass für alle das Grundwasser wg Nitrat nicht mehr trinkbar ist, die Flüsse und Meere atrophieren und tote Zonen entstehen, in denen kein Fisch mehr schwimmt, wenn wir unsere Billigklamotten, alte Computer und sonstigen Schrott nach Afrika schicken, der dort nur noch verbrannt werden kann und dabei irre Menge an Gift produziert - alles damit wir hier gut und billig leben. EInfach mal die Zusammenhänge sehen, das bringt das Denken weiter.
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Das Problem, dass ich dabei sehe:
Das wird natürlich Produkte teurer machen. Das bedeutet, dass in erster Linie die Armen darunter leiden werden. Gleichzeitig sind die Armen Leute aber die, die naturgemäß schon viel weniger "Schaden" anrichten, weil sie gar nicht so viel konsumieren können.
Wenn wir Raubbau sanktionieren wollen, dann müssen wir das Geld denen abnehmen, die so viel davon haben, dass sie sich jeden Tag den Hintern damit abwischen können.
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Bevor so eine Steuer sinnvoll erhoben wird, sollte zunächst eine Novellierung des Grundgesetzes stattfinden, die klar zum Ausdruck bringt, daß die Erde in ihrem Wesen geschützt, geachtet und würdevoll behandelt wird und daß Abbaumaßnahmen nur noch im Einklang mit einer Ausgleichsmaßnahme geduldet werden und auch jederzeit widerrufen werden können, wenn die gesetzlichen Maßgaben nicht eingehalten werden. Wer sich am Raubbau der Erde und an der Natur nur eine goldene Nase verdienen will, sollte strafrechtlich verfolgt werden, Dann brauchen wir diese Steuer nicht. Hier würde ich mir eine Vorreiterrolle Deutschlands wünschen.
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Das ist KEIN Ersatz für ein Reichen Steuer als 1. Schritt in Richtung Gerechtigkeit & Nachhaltigkeit, aber auch wir Nicht-Reichen haben viel zu lernen unsere Welt zu schützen, da wir Megatonnen-weiße Sachen wegwerfen. Vielleicht lernen wir endlich zu sparen wenn wir bezahlen müssen. Sei gesund.
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Ich unterstütze, da Klima/Umwelt/Arten zusammengedacht werden. Gerade der Lebensstil in den wirtschaftlich starken Ländern und zu denen gehört Deutschland, übernutzt alle Ressourcen unserer Erde - hier Vorort oder indem wir andere Länder, z.B. in Asien wie China, Indien,Vietnam,...für uns produzieren lassen, deren Emissionen und deren Umweltverschmutzung dann zum großen Teil für Waren unseres Konsums entstehen, nicht aber dem Lebensstandard der dortigen Bevölkerung entsprechen. Durch diesen Earth Cent, verteuern sich die Waren und jeder kann seinen eigenen Konsum in Hinblick auf die wirkliche Notwendigkeit hinterfragen, auch Firmen könnten dadurch eine wirkliche Kreislaufwirtschaft in Gang bringen. Gerade die Zweckbindung finde ich richtig und sie sollte zu 100% erfolgen, aber soziale Unterschiede von Beginn an berücksichtigen. Mich würde noch interessieren,wie dann das Zusammenspiel mit der CO2-Steuer aussehen soll, die nun stärker steigt.
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Der Grundgedanke ist sehr nachvollziehbar und unterstützenswert. Nur müssen souiale Verwerfungen vermieden werden. Wer z.B. in kleinen Orten ohne funktionierenden ÖPNV wohnt, darf nicht bestraft werden, wenn er zur Arbeit oder zum Einkaufen das Auto benutzen muss, was ja mehr Ressourcen erfordert. Wenn Rentner zum Arzt müssen, den es leider oft nicht mehr in Dörfern und Kleinstädten gibt, gilt das Gleiche. Sprich: Der Vorschlag müsste ergänzt werden um eine Umlage, die diese sozialen Ungleichheiten mit ausbalanciert.
Ich unterstütze diese Idee, weil sie damit helfen wird unser Denken zu ändern, dass die Erde einseitig geplündert wird.
Für alles, was entnommen wird, wird etwas zurück gegeben, im Denken und Handeln.
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Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Mittlerweile sollte es eigentlich offensichtlich sein, ein weiter so unseres Wirtschaftens führt zu einer Eskalation zahlreicher Krisen und beeinträchtigt jegliche Optionen für die menschliche Zukunft. Wir können es uns nicht mehr erlauben Ressourcen UND Ökosystemleistungen zum Nulltarif in Anspruch zu nehmen. Der Earth Cent könnte zu einem marktorientierten Instrument für eine nachhaltigere Nutzung unserer natürlichen Mitwelt werden. Vielen Dank für diesen Ansatz...
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.
Dieser Kommentar wurde gelöscht
Das ist mal ein sinnvoller Ansatz, sich einmal Gedanken über die Realität hinaus zu machen. - Danke !
es ist sehr schade, dass ein so sinnvolles, wichtiges und aktuelles Thema wie "Korruption vs. Transparenz" hier in der Themenwahl keine entsprechende Würdigung findet. So zeigt es sich einmal mehr, dass selbst hier, in einer doch recht liberalen und aufgeklärten Gemeinschaft, wieder nur Schlagzeilen verfangen, mit denen leicht Nebenschauplätze eröffnet werden, um dem eigentlichen Lenkungscharakter dieser Initiative den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich will damit den anderen Themen gar nicht ihre Wichtigkeit absprechen, doch um in der Politik wirklich etwas bewegen zu können bedarf es einer Strategie der Prioritätensetzung. Denn wem ist damit geholfen, wenn wir von der Politik ein "Earth-Center for Future" oder die "Abkehr von der Sender-Sprache" einfordern, damit aber den Entscheidungsträger nur ein müdes Lächeln abringen? Dem gemeinen Volk werden dadurch nur Brosamen überlassen, wirkliche Veränderungen im Politikbetrieb brauchen sie aber mal wieder nicht diskutiert oder umsetzen.